Systeme mit vier und acht Sockeln für hohe Ansprüche Supermicro liefert Hochleistungsserver auf Intel-Basis

Von Martin Hensel Lesedauer: 1 min

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Der IT-Hersteller Supermicro hat unter anderem die leistungsstärkste Variante seiner Serverreihe für umfangreiche Datenbank- und Unternehmensanwendungen vorgestellt. Das System mit acht Sockeln bietet bis zu 480 Kerne und 32 Terabyte DDR5-Arbeitsspeicher.

Supermicros neue Server auf Intel-Basis – im Bild die 4-Sockel-Variante – sind für anspruchsvolle Unternehmensanwendungen konzipiert.
Supermicros neue Server auf Intel-Basis – im Bild die 4-Sockel-Variante – sind für anspruchsvolle Unternehmensanwendungen konzipiert.
(Bild: Supermicro)

Die neue Multi-Prozessor-Produktlinie von Supermicro umfasst einen 8-Sockel-Server, der ideal für In-Memory-Datenbanken und hohen Leistungsbedarf ist, sowie eine 4-Sockel-Variante für etwas moderatere, aber dennoch hohe Ansprüche. Beide Systeme setzen auf die vierte Generation der „Xeon-Scalable“-Prozessoren von Intel. Gegenüber den Vorgängervarianten der Server sind Kernzahl, Speicherkapazität und Speicherbandbreite bis zu verdoppelt sowie die E/A-Bandbreite für die Anbindung von Peripheriegeräten vervierfacht worden.

„Wir adressieren die Bedürfnisse der anspruchsvollsten Unternehmen weltweit, die die Einfachheit und Wartungsfreundlichkeit eines einzigen Systems mit bis zu 480 Kernen, 32 Terabyte Speicher und bis zu zwölft „Nvidia-H100-Tensor-Core“-GPUs in einem einzigen Gehäuse benötigen“, erklärt Supermicro-CEO Charles Liang. Die neuen 8-Sockel-Server seien branchenweit führend bei der Gleitkomma- und Integer-Leistung für große Multiprozessorsysteme.

Unternehmensanwendungen im Fokus

Die neuen Supermicro-Server sind für „SAP HANA“ sowie Oracle-Datenbanken und -Anwendungen zertifiziert. Laut dem Hersteller wird hohe Leistung in diesen Umgebungen erzielt, da alle Arbeitslasten in einem einzigen Knoten oder die Latenz einer horizontalen Skalierung über Netzwerke skaliert werden. Zudem können die Systeme bis zu zwölf GPUs mit doppelter Breite beherbergen (4-Sockel-Variante: 6 GPUs), was Echtzeit- oder Batch-KI-Training und Inferencing gegen SAP- und Oracle-Datensätze ermöglicht.

Mit den jetzt vorgestellten Servern will Supermicro auch für reduzierte Komplexität beim Aufbau eines Hochleistungsrechenzentrums für Anwendungen wie etwa KI, Datenbanken, Analysen, Business Intelligence, ERP, CRM oder wissenschaftliche Visualisierungs-Workloads sorgen. Da große Mengen an Rechen-, Speicher- und Storage-Ressourcen in einer einzigen Betriebssystem-Instanz gebündelt sind, sinkt der Verwaltungsaufwand für das System und die Vernetzung mit anderen Servern.

Detaillierte technische Daten der neuen Supermicro-Server sind auf den jeweiligen Produktseiten des 4-Sockel- und 8-Sockel-Modells zu finden.

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