Flüssigkühlsysteme werden früher oder später wegen ihrer um Größenordnungen höheren Effizienz die Rechenzentren erobern. Nun beginnt die OCP (Open Compute Project), Standards, Designrichtlinien und Best Practices zu entwickeln.
Nicht jeder bringt Supermicro und Supercomputing zusammen. Doch sowohl das Center for Scientific Computing (CSC), eine Initiative des Frankfurt Institute for Advanced Studies und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, als auch das Lawrence Livermore National Laboratory setzen nun Plattformen des Herstellers ein - einmal mit AMD- und einmal mit AMD-Komponenten.
Fendt gehört zu den Marktführern der Landtechnikunternehmen. Für den Bau seiner Traktoren setzt das Unternehmen auf Effizienz. Schon längst setzen die Ingenieure des Konzerns auf moderne IT-Systeme zur stetigen Verbesserung der Leistung ihrer Landmaschinen. Statt teurer Prototypen in Windkanälen setzen die Maschinenbauer auf Simulationen: Computational Fluid Dynamics. Supermicro und Boston Server & Storage Solutions haben die Plattform dafür gemeinsam aufgebaut und betreuen sie technisch.
Supermicro und Preferred Networks arbeiten gemeinsam an der Entwicklung des effizientesten Supercomputers der Welt. Der Deep Learning Supercomputer „MN-Core“ stellt mit 21,11 Gigaflops Rechenoperationen pro Watt (Performance-Per-Watt) - gemessen an einem Standard für den echten Betrieb wissenschaftlicher Anwendungen – einen Rekord auf.
Die Supermicro-Storagesysteme vom Typ SSG-6049SP sind für hochskalierbare Cloudinfrastrukturen und für HPC-Storageanwendungen bestimmt. Die Toploader mit 60 oder 90 Hot-Swap-Einschüben unterstützen sowohl Scale-Up- als auch Scale-Out-Architekturen.
Der 10U-GPU-Server von Supermicro mit „Nvidia HGX-2“-GPU-Baseboards hilft den belgischen Forschern, die Berechnungszeiten um das 10-fache zu verkürzen, was eine schnellere KI-Entwicklung ermöglicht. Letztlich beschleunigt das Idlab der Universitäten Gent und Antwerpen die Experimentierdauer in der KI-Forschung: von fast 7 Stunden auf 40 Minuten.
Der Serverhersteller Supermicro erweitert sein Angebot um zwei neue Systeme, die speziell für KI-basiertes Deep Learning konzipiert wurden. Sie nutzen Nvidias HGX-Technologie der dritten Generation, die unter anderem die neuen A100-Tensor-Core-GPUs umfasst.
Die Super Micro Computer Inc. produziert nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen Server, die zu 5G-Masten passen und Standard-x86-Plattformen nutzen. Die für den Turmeinsatz vorgesehenen Rechner in IP65-Gehäusen, sollen 5G-RAN und Edge-Applikationen, etwa Inferencing, mit der Leistungsfähigkeit in Rechenzentrumsklasse ermöglichen.
Auf der Basis der 2. Generation von „Xeon Scalable“-Prozessoren aus dem Hause Intel melden zuerst Supermicro und Tyan neue Server an. Die „X11“-Systeme von Supermicro können ihre Leistung um bis zu 36 Prozent steigern, so der Hersteller, und Tyan berichtet von „Leistungssprüngen“.
Für den Jahresbericht „Data Centers and the Environment“, den Hardwarehersteller Supermicro 2019 zum zweiten Mal herausbringt, sind 5.000 IT-Experten befragt wurden. Die Ergebnisse dokumentieren, dass 88 Prozent der Rechenzentren nicht umweltbewusst arbeiten und ein typisches Unternehmens-Datacenter pro Jahr bis zu 38 Millionen Dollar Energiekosten und 350 Tonnen Elektronikabfall einsparen könnte.