Da, bald da: remote Implementieren, Aktualisieren und Reparieren von Cloud-Infrastrukturen Nutanix-Technik für standortunabhängige Datacenter-Admins
Nutanix-Technik erlaubt IT-Teams, ihre Cloud-Infrastrukturen zu implementieren, aktualisieren und reparieren, unabhängig davon, wo sie gerade arbeiten – ob zu Hause oder an einem Unternehmensstandort. Sie wird über die Produkte „Nutanix Foundation Central“, „Insights“ und „Lifecycle Manager“ ohne Aufpreis als Teil der hyperkonvergenten Infrastruktursoftware (HCI) zur Verfügung gestellt.
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Einerseits haben IT-Teams weltweit in der Covid-19-Krise Überstunden absolviert, um Telearbeitsplätze für ihre Unternehmen einzurichten. Andererseits sind sie oft selbst nicht in der Lage, von zu Hause aus zu arbeiten. Um die IT-Infrastruktur zu managen, Support-Fälle zu lösen und Software zu aktualisieren, müssen sie oftmals im Rechenzentrum vor Ort sein. Angesichts der obligatorischen sozialen Abstandsregeln ist das durchaus problematisch.
Markus Pleier, Director System Engineering Central Europe bei Nutanix, erläutert den Anspruch seines Unternehmens: „Nutanix wurde gegründet mit dem Ziel, das Management von IT-Infrastrukturen so weit zu vereinfachen, dass es im Grunde unsichtbar wird. Unsere neuen Funktionen beseitigen noch mehr Medienbrüche und bieten einen ortsunabhängigen Bedienkomfort.“
Das Deployment von Cloud-Infrastrukturen
Nutanix Foundation Central, ein Produkt, die über die Nutanix-Prism-Konsole verwaltet wird, erlaubt es IT-Experten, private Cloud-Infrastrukturen von einer zentralen Oberfläche aus weltweit zu implementieren und zu verteilen, egal von welchem Standort aus. Nach der Installation von nicht konfigurierten Appliances oder Servern vor Ort lassen sich mithilfe der Software Knoten anpassen sowie Images davon erstellen und im Anschluss daran jede beliebige Software von Nutanix installieren.
Zusätzlich zum automatisierten und zentralisierten Deployment der Infrastruktursoftware können Unternehmen mittels Foundation Central bestehende Infrastrukturkapazitäten auf einfache Art und Weise skalieren, um mit dem Geschäftswachstum Schritt zu halten.
Stabilitätsprognosen und Support
Nutanix Insights ist für Vorhersagen zur Systemstabilität und automatisierte Support-Services konzipiert. Nun sollen Telemetriedaten der Cloud-Implementierungen von Kunden über Cluster, Standorte und Regionen hinweg analysiert und dadurch akute wie potenzielle Probleme identifiziert werden können, die sich möglicherweise auf die Verfügbarkeit von Anwendungen und Daten auswirken.
Auf Basis der Analyse-Ergebnisse ist Insights in der Lage, personalisierte Empfehlungen zu liefern, um die Stabilität und Leistung der Infrastruktur zu optimieren. Diese leiten sich von in der IT bewährten Best Practices ab sowie von dem Wissen, das Nutanix im Support für mehr als 16.500 Unternehmen erworben hat.
Zudem lassen sich über den Insights-Dienst automatisiert Support-Anfragen an Nutanix stellen, Site Reliability Engineers (SRE) zuweisen und optional sämtliche relevanten Protokolldateien von Kunden zu Analysezwecken sammeln und hochladen – alles ohne jeweils in den installierten Prozess manuell eingreifen zu müssen. Vorläufige Berechnungen auf Basis interner Daten haben ergeben, dass Kunden mit Hilfe von Insights ungefähr 30 Prozent der Störungen beheben können, ohne ein Support-Ticket lösen zu müssen. Im Ergebnis führt das zu weniger Support-Fällen und somit zu einer stabileren IT- und Cloud-Infrastruktur.
Unterbrechungsfreie Infrastruktur-Upgrades
Upgrades von IT-Infrastrukturen sind komplex und fehleranfällig. Dies gilt vor allem für Umgebungen, die von unterschiedlichen Herstellern und Produkten gekennzeichnet sind. Die notwendigen Vorbereitungen, Tests und Überstunden, um Ausfälle von geschäftskritischen Anwendungen zu vermeiden, treiben die Kosten für den Update-Prozess in die Höhe. Das führt oftmals dazu, dass IT-Teams erforderliche Upgrades verschieben und sich dadurch dem Risiko möglicher Sicherheitsvorfälle aussetzen.
Der Nutanix Lifecycle Manager (LCM) soll auf Knopfdruck nahtlose Upgrades des Nutanix-Software-Stack sowie der Appliance-Firmware ermöglichen, ohne Unterbrechung des Anwendungs- oder Infrastrukturbetriebs. LCM kann automatisiert beliebige Software- und Firmware-Abhängigkeiten ermitteln, Aktualisierungen priorisieren und den gesamten Upgrade-Prozess orchestrieren. Nutanix macht darauf aufmerksam, dass dieses auf Basis von Fakten anstatt auf Vermutungen über die richtige Reihenfolge der einzelnen Schritte basiert, was sich am Ende in einer sichereren und resilienteren Infrastruktur niederschlage. Und jetzt lasse sich LCM zudem standortunabhängig nutzen.
Todd Burris, System Engineer bei Netdocuments, einer Plattform für Content-Services und -Produktivität, ist Anwerder. Er sagt: „Bei Netdocuments unterhalten wir zwölf Co-Location-Rrechenzentren, um unsere Kunden weltweit zu unterstützen. Deshalb sind Einfachheit, Skalierbarkeit und die Fähigkeit, die Infrastruktur von der Ferne aus zu managen, für uns das Allerwichtigste.
Zusätzlich zum verbesserten Remote-Service für Administratoren von IT-Infrastrukturen bietet Nutanix eine sichere, resiliente und einfach zu bedienende Software für private Cloud-Infrastrukturen. Die Nutanix-Software wurde vor kurzem von Trustradius mit einem 2020 Top Rated Award in den Kategorien Servervirtualisierung und Virtual Desktop Infrastructure (VDI) ausgezeichnet und erhielt auf Basis von 125 verifizierten Beurteilungen die Note 9,1 von 10.
Nutanix Foundation Central ist allgemein verfügbar. Nutanix Insights und Lifecycle Manager befinden sich in der Entwicklung,
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