Update für Kubernetes-Management-Plattform Rancher 2.5 ist ab sofort verfügbar

Von Martin Hensel |

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Rancher Labs hat Version 2.5 seiner Kubernetes-Management-Plattform veröffentlicht. Sie soll vor allem das Bereitstellen Cloud-nativer Anwendungen von Edge zu Core zu Cloud vereinfachen.

Rancher 2.5 ist ab sofort verfügbar.
Rancher 2.5 ist ab sofort verfügbar.
(Bild: Screenshot / Rancher)

Rancher 2.5 soll die „Computing Everywhere“-Vision des Anbieters unterstreichen. Dazu sind zahlreiche Neuerungen an Bord. So wurde unter anderem die Administration einzelner Cluster verbessert: Rancher lässt sich nun auf jedem zertifizierten Kubernetes-Cluster installieren.

Damit soll ein einfacherer Zugang zu Rancher und zum gesamten Kubernetes-Ökosystem entstehen, einschließlich Monitoring, Alerting, Logging, Sicherheits-Scans, Service Mesh und persistentem Storage. Zudem gibt ein neues Dashboard besseren Einblick in Performance-Daten. Anwendungs-Monitoring und Logging wurden in Version 2.5 ebenfalls überarbeitet.

Fleet integriert

Ab sofort ist das Open-Source-Produkt „Fleet“ fester Bestandteil der Rancher-Plattform. Es gestattet eine maßgeschneiderte „GitOps“-Anbindung: Benutzer können Anwendungen und Konfigurationen im Git-Repository speichern und verwalten. Programmpakete lassen sich mit einzelnen oder Gruppen von bis zu einer Million Clustern verknüpfen. Fleet gestattet somit die Bereitstellung von Anwendungen in beliebigen Infrastrukturen oder an beliebigen Standorten.

Eine weitere Neuerung ist die Unterstützung des „Amazon Elastic Kubernetes Service“ (EKS). Alle EKS-Cluster lassen sich über eine zentrale Bedienoberfläche importieren, bereitstellen und verwalten. Zusätzlich ist vollständiges Lifecycle-Management möglich, einschließlich Node-Verwaltung, Rolling Upgrades, Monitoring, CIS-Benchmarks, OPA-Gatekeeper-Integration und vereinfachter automatischer Skalierung.

Für den öffentlichen Sektor ist in Version 2.5 ab sofort eine speziell gehärtete RKE-Government-Variante („Rancher Kubernetes Engine“) integriert. Sie erfüllt die Anforderungen des FIPS („Federal Information Processing Standard“) der USA.

Zudem ist die Kubernetes-Distribution CNCF-zertifiziert („Cloud Native Computing Foundation“). Das System implementiert explizit Cloud-native Workflows auf Bare Metal, in der Cloud oder in Air-Gapped-Umgebungen. Behörden können so ihre häufig speziellen Sicherheitsrichtlinien auch beim Einsatz von Cloud-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung umsetzen.

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