Earth Day 2023 Wie energieeffiziente Rechenzentren ihren Beitrag leisten können
Anbieter zum Thema
Rechenzentren spielen eine zentrale Rolle in der Ökobilanz der Digitalisierung – mehr denn je kommt es jetzt auf Effizienz und Nachhaltigkeit an.

Der Earth Day oder Tag der Erde am 22. April ist eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die dringlichsten Umweltprobleme zu schärfen und sich für Veränderungen einzusetzen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck minimieren können, sei es durch die Senkung des Energieverbrauchs, die Vermeidung von unnötigem Abfall, Recycling und vieles mehr.
Nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber!“ gilt es auch die richtungsweisenden Fortschritte der letzten Jahre hervorzuheben. Nachhaltigkeitsmanager arbeiten in vielen Unternehmen daran, wichtige Umweltziele zu erreichen. Dabei verändert sich auch die Erwartungshaltung als B2B-Kunde, auch bei der Modernisierung des Rechenzentrums. Das Ziel vieler Unternehmen ist eine zeitgemäße IT-Infrastruktur, die sich durch hohe Effizienz, Skalierbarkeit und Einfachheit auszeichnet.
Wie weit sind Unternehmen bei der Nachhaltigkeit?
Wie weit Unternehmen in diesem Bereich tatsächlich sind, beleuchtet eine aktuelle Nachhaltigkeitsstudie von Pure Storage. 86 Prozent der Befragten bestätigten dabei, dass sie ihre Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen können, ohne den Energieverbrauch ihrer technischen Infrastruktur deutlich zu senken. Das Effizienzpotenzial in Rechenzentren ist groß – vor allem im Hinblick auf Storage. Flash ist eine Technologie, die Nachhaltigkeit, Agilität und Effizienz vereint. Von Grund auf für Flash konzipierte Speicher-Arrays verbrauchen weniger Strom, nehmen weniger Platz in Anspruch und müssen weniger gekühlt werden als HDD-basierte Speicher oder Hybridlösungen.
Eine zeitgemäße Dateninfrastruktur sollte flexibel und skalierbar sein, ohne immer wieder ein komplettes Rip-and-Replace zu erfordern. Fortlaufende Softwareverbesserungen und -aktualisierungen, die während des Betriebs erfolgen, sind hier ein wichtiger Ansatz, den Pure Storage verfolgt. Die immer wieder aktualisierbaren und aufrüstbaren Systeme können länger in Betrieb bleiben, wodurch sich erhebliche Mengen an Elektroschrott vermeiden lassen. So waren laut interner Statistik 97 Prozent der vor sechs Jahren gekauften Hardware von Pure Storage im vergangenen Jahr immer noch in Betrieb.
Storage-Innovationen leisten ihren Beitrag
Die ökologischen Bemühungen von Pure Storage konzentrieren sich auf die Entwicklung nachhaltigerer Produkte, Dienstleistungen und Infrastrukturen, die Unternehmen helfen, ihre Umweltziele zu erreichen. Die DirectFlash-Technologie etwa zeichnet sich durch eine erhebliche Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen SSDs aus. In Kombination mit einer von Grund auf für Flash konzipierten Storage-Management-Software ermöglicht DirectFlash eine höhere Zuverlässigkeit und insgesamt längere Lebensdauer der Hardware.
Pure Storage bietet direkte Energieeinsparungen von bis zu 84,7 Prozent im Vergleich zu anderen All-Flash-Speichern. Zur Gesamteffizienz tragen auch ausgeklügelte Technologien für die Datenreduzierung bei. Purity//FA Reduce nutzt fünf verschiedene Technologien zur Datenreduzierung, um mit einer Deduplizierung von bis zu 10:1 in seinem All-Flash-Array Platz zu sparen. Mit Pure ist es möglich, die Speicher-Arrays in einer typischen Rack-Konstellation von zwölf auf drei Einheiten zu reduzieren. Daraus resultieren auch ein geringerer Kühlungsbedarf und geringere Energiekosten.
Fortlaufende Aktualisierung und zeitgemäße Verbrauchsmodelle
Neue Nutzungs-, Bereitstellungs- und Abrechnungsmodelle im Abo-Verfahren wie die Evergreen-Architektur von Pure und das Pure as-a-Service-Abonnement tragen maßgeblich zu einer vorbildlichen Ökobilanz bei. Damit gelingt es, die Lebensdauer der Geräte zu verlängern und die Unterauslastung der Speicherressourcen zu minimieren. Kontinuierliche, unterbrechungsfreie Software- und Hardware-Upgrades erfolgen direkt vor Ort und nicht wie üblich durch einen zeitaufwändigen Migrationsprozess.
Mit dem Evergreen-Modell können Unternehmen die Vorteile eines Cloud-Betriebsmodells mit dem Kauf von Speicherinfrastruktur für den On-Premises-Einsatz kombinieren. Dieser Ansatz zeichnet sich außerdem durch pauschale und faire Preise, vorausschauenden und proaktiven Support, Array- und Workload-Optimierung sowie vor allem einen geringeren CO2-Ausstoß aus. Bei den Upgrades erfolgt nur der Austausch einzelner Komponenten, anstatt – wie sonst üblich – das gesamte System zu ersetzen. Dadurch lässt sich eine erhebliche Menge Elektroschrott vermeiden, und damit CO2-Emissionen, die bei der Produktion neuer Storage-Hardware anfallen würden. Alle diese Anstrengungen sind ganz im Sinne des diesjährigen Tags der Erde.
(ID:49413897)