Infrastruktur-Angebot aus dem hohen Norden Virtuelle Server aus der Windcloud
Generell gehören virtuelle Server – auch als Virtuelle Maschinen, Virtual Private Server (VPS) oder vServer bekannt – zu den am häufigsten genutzten Cloud-Produkten. Beliebt sind sie wegen der Skalierbarkeit, der Effizienz und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Und was steckt im Angebot „Virtueller Server“ von Windcloud?
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Um mit einer kurzen Definition einzusteigen: Ein vServer ist die virtuelle Nachbildung eines physischen Servers. Wie jeder Server verfügt dieser auch über Speicherkapazität und Rechenleistung. Die Hardware-Grundlage ist ein physischer Server, mit dem Unterschied das darauf mehrere virtuelle Server laufen können, je nach Größe und Konfektionierung. Diese sind voneinander getrennt und für die anderen Kunden nicht sichtbar. Jeder Virtuelle Server läuft mit einem eigenen Betriebssystem, zum Beispiel einer Linux-Distribution oder einer Windows-Version.
Virtuelle Server bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, im Prinzip all das, was ein physischer Server auch ermöglicht. Sie können etwa als Webhosting- oder Mail-Server genutzt werden oder Software-Entwicklern die Möglichkeit bieten verschiedene Hardware-Umgebungen und Betriebssysteme zu simulieren. Zudem werden virtuelle Server oft für Software-Anwendungen im Business-Bereich, wie für CRM-Systeme, Kommunikations- und Projekt-Management-Tools, genutzt, bei denen ein permanenter Zugriff von mehreren Nutzern an verschiedenen Orten erforderlich ist.
Virtuelle Server von Windcloud
Virtuelle Server gehören zum Produktportfolio von Windcloud. Administriert mit „Open Nebula“ bietet das Unternehmen vier verschiedene Linux-Distributionen – Ubuntu, Debian, CentOS und FreeBSD – sowie eine Windows-Version an. Auf Wunsch können Windcloud-Mitarbeiter auch komplett individuelle Konfigurationen erstellen.
Dabei wird zusammen mit dem Kunden jeder Parameter auf die gewünschten Anforderungen abgestimmt. Virtuelle Server bieten eine effiziente Auslastung der Hardware und wirken sich positiv auf den Energieverbrauch aus. Gepaart mit der nachhaltig produzierten Windenergie findet der Kunde nach Unternehmensangaben bei Windcloud „kostengünstige Lösungen“. Da alle Windcloud-Server in Deutschland stehen, ist die nötige Rechtssicherheit gegeben. (Detaillierte Angebote finden sich online.)
Zunächst einmal bieten Virtuelle Server die generellen Vorteile von Cloud-Lösungen, etwa Skalierbarkeit, Flexibilität und ortsunabhängiger Zugriff. Die eigentliche Stärke ist jedoch ihre hohe Effizienz. Durch die Teilung des physischen Servers in mehrere Einheiten wird die Hardware-Leistung besser genutzt.
Die Nutzung Virtueller Server ist somit deutlich effizienter und damit auch kostengünstiger als die Nutzung eines kompletten Hardware-Servers. Physische Server werden selten komplett und vor allem nicht dauerhaft ausgelastet. Virtuelle Server hingegen stellen sich gegenseitig die Ressourcen zur Verfügung, die gerade nicht benötigt werden. Somit führt der Wechsel vom eigenen Hardware-Server oder kompletter Server-Räume im eigenen Unternehmen hin zu Virtuellen Servern im Rechenzentrum zu deutlichen Kostensenkungen, was auch auf den geringeren Energieverbrauch zurückzuführen ist.
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