Fujitsu Primergy M7 Schnellere Fujitsu-Server auf Sapphire-Rapids

Von Klaus Länger Lesedauer: 2 min |

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Mit „Intel-Xeon-Scalable“-Prozessoren der 4. Generation sind die „Primergy-M7“-Server von Fujitsu ausgestattet. Damit sollen sie vor allem bei KI-Anwendungen durch eine deutlich höhere Leistung glänzen. Zudem ist die Energie-Effizienz der Systeme gestiegen.

Die Einführung der „Primergy-M7“-Server mit „Sapphire Rapids“ der 4. Generation von „Intel Xeon Scalable“, erfolgt Schritt für Schritt. Den Anfang machen die Rack-Server-Modelle „RX2530 M7“, „RX2540 M7“ und der Tower „TX2550 M7“.
Die Einführung der „Primergy-M7“-Server mit „Sapphire Rapids“ der 4. Generation von „Intel Xeon Scalable“, erfolgt Schritt für Schritt. Den Anfang machen die Rack-Server-Modelle „RX2530 M7“, „RX2540 M7“ und der Tower „TX2550 M7“.
(Bild: Fujitsu)

M7 ist der Namenszusatz der neuen Primergy-Generation von Fujitsu mit Intels „Sapphire-Rapids“-Prozessoren, die ab Ende März 2023 verfügbar ist. Sie zeichnen sich laut Hersteller nicht nur durch eine höhere Leistung aus, sondern auch durch eine höhere Energie-Effizienz.

Dabei steht besonders die höhere Performance bei KI-Anwendungen durch die im Intel-Prozessor integrierten Beschleuniger im Vordergrund, die laut Fujitsu bei vielen Anwendungen den die Investition in eine zusätzliche GPU überflüssig macht. Server ohne GPU sind durch ihre geringere Leistungsaufnahme auch besser für Edge-Szenarien geeignet, wie der Hersteller hervorhebt.

Intel stellt für KI-Workloads ein „Openvino“ Toolkit bereit, das eine Deep Learning-Interferenz für eine breite Palette vorab trainierter Modelle bereitstellt. Fujitsu nutzt die eigenen Primergy-M7-Server für den kostenfreien KI Test Drive, der Teil der „Fujitsu DX“ Innovation Platform ist.

Kunden und Partner können den Dienst für KI-Testläufe nutzen, um so die optimale Hardware und Software vor dem Einsatz zu ermitteln. Dabei kommen verschiedene M7-Server von Dual-CPU-Modellen bis hin zu den 8-Socket-Rack-Servern „Primergy RX8770 M7“ zum Einsatz. Sie sind die Premium-Modelle der neuen Serie.

Drei Systeme zum Start

Ende März bringt Fujitsu zunächst drei Servermodelle mit den Xeon-Sacalable-Prozessoren der 4. Generation auf den Markt: „RX2530 M7“, „RX2540 M7“ und „TX2550 M7“. Der Server RX2530 M7 ist ein Dual-Socket-Rack-Server im 1U-Format. Er fasst Sapphire-Rapids-Prozesoren bis hin zum „Xeon Platinum“ mit 60 Cores, bis zu 8 TB RAM sowie bis zu vier 3,5-Zoll- oder 10 2,5-Zoll-Laufwerke.

Das Modell RX2540 M7 ist die Variante des Rack-Servers mit zwei Höheneinheiten. Er fasst mehr Laufwerke und bietet PCIe-5.0-Slots für verschiedene Nvidia-Karten für GPU-intensive Anwendungen. Für KMB-Kunden oder Außenstellen ist das System Primergy TX2550 M7 im Tower-Gehäuse bestimmt. Er ist laut Hersteller leise genug für die Nutzung im Büro und kann mit bis zu vier doppelt breiten GPUs für KI- oder VDI-Aufgaben bestückt werden.

Später folgen die Modelle „Primergy RX4770“ mit Quad-Socket-Mainboard, der „RX8770 M7“ sowie die Server-Nodes „CX2550 M7“ und „CX2560 M7“ für High-Density-Systeme. Für besonders GPU-intensive Workloads bringt Fujitsu schließlich „GX“-Modelle der M7-Generation im 4U-Gehäuse für bis zu acht leistungsstarke GPUs.

Weitere Informationen zu dem Primergy-M7-Servern bieten ab April 2023 die Fujitsu Experience Days 2023 mit sechs Veranstaltungsorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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