Hyperkonvergenz bei HP für Virtual Desktop Infratructure HA-Infrastrukturen in einer HP-Appliance
„HP Converged System 250-HC Store Virtual“ (CS 250) kombiniert Disaster-Recovery-Funktionen mit Servern und Cloud-Orchestrierung und ist innerhalb von Minuten konfigurierbar. Das System ist für virtuelle Desktops und Zweigniederlassungen konzipiert.
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Bei dem System „HP Converged System 250-HC Store Virtual“ handelt es sich um eine hyperkonvergente Appliance, die hochverfügbare virtuelle Server- und Speicher-Infrastruktur bietet und innerhalb von Minuten konfigurierbar ist. Das Ganze gibt es laut HP fast zum halben Preis von Wettbewerbssystemen; zugrunde liegt etwa ein Vergleich der Listenpreise für CS 250 und „Nutanix 3360 G4“, jeweils mit 24/7-Support. Zudem stelle das System aus Hardware und Software einen einfachen Weg hin zu einer hybriden Cloud dar.
Nach Einschätzung von IDC-Analysten benötigen Unternehmen jeder Größe flexible Infrastrukturlösungen, mit denen sie neue Anwendungen schnell bereitstellen und nutzen können. Dieser Trend hebe bei den Verkäufen von hyperkonvergenten Systemen im vergangenen Jahr zu einem Wachstum von 116 Prozent geführt. Bis 2019 rechnen die Analysten im Report „Worldwide Hyperconverged Systems 2015-2019 Forecast” vom April dieses Jahres mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 60 Prozent.
Manish Goel, Senior Vice President und General Manager von HP Storage, sagt: „Hyperkonvergenz ist schlichtweg der nächste logische Schritt in der Entwicklung Software-definierter Rechenzentren bei HP.“ Zwar gebe es keine Universallösung für Infrastruktur, doch gerade deswegen biete HP flexible und interoperable Lösungen auf Basis der Store Virtual-Technologie an. „Damit helfen wir unseren Kunden, Kosten zu sparen, unabhängig davon, welche Hypervisoren und Hardware-Plattformen sie nutzen.“
Bis zu 48 Prozent kostengünstiger
Basierend auf den jüngsten Entwicklungen von HP, Intel und VMware nutzt CS 250 die Store-Virtual-Technik. CS 250 lässt sich vergleichsweise schnell an neue Anforderungen bezüglich Infrastruktur und virtuelle Desktops angepassen. Dabei sei das System flexibel zu konfigurieren, um für eine größere Zahl unterschiedlicher virtualisierter Arbeitslasten und Kundenbudgets die richtige Lösung zu bieten.
So gibt es neben einer CS-250-Ausführung mit vier Knoten, die ab 17. August verfügbar ist, eine mit drei Knoten, die ab 28. September zu haben sein wird.
Das Modell mit drei Knoten ist laut HP bis zu 48 Prozent kosteneffizienter ist als vergleichbare Lösungen am Markt (Nutanix 3360 G4). Im Preis eingeschlossen sind drei Lizenzen für 4 Terabyte „Store Virtual Virtual Storage Appliance“ (VSA), um Unternehmen mit mehreren Standorten die benötigte Geschäftskontinuität zu bieten. Ein System bestehend aus dem CS 250-HC Store Virtual mit drei Knoten und „Foundation Carepack“ sowie „VMware vSphere Enterprise“ ist ab 121.483 Dollar erhältlich.
Die CS250-Ausstattung
Mithilfe des hyperkonvergenten Systems können Firmen ihre Daten flexibel auf jede andere Speicherlösung übertragen, die ebenfalls auf HP Store Virtual basiert. Somit können Kunden ihre existierende Infrastruktur ohne zusätzliche Kosten als Zielsystem für Replikationen nutzen. Das CS-250-System lässt sich mit bis zu 96 Prozessorkernen, verschiedenen SSD- und SAS-Festplatten und bis zu 2TB Speicher pro 4-Knoten-System konfigurieren – doppelt so viel wie in vorherigen Systemgenerationen, „HP Converged System 242-HC Store Virtual“.
CS 250 ist für „vSphere 5.5“ oder 6.0 sowie „HP One View Instant On“ konfiguriert und ermöglicht Kunden damit eine Installationszeit von lediglich 15 Minuten. Das Management erfolgt mit „VMware vCenter“ über ein Plug-In für HP One View. Dies ermöglicht IT-Generalisten, CS 250 in einer einzigen, ihnen bekannten Umgebung mit bereits bekannten Werkzeugen zu verwalten.
Das „HP Helion Cloud System 9.0“, das ab September zu haben sein soll, ist auch auf der Grundlage von CS 250 verfügbar. Es richtet sich an mittlere und große Unternehmen, die einen effizienten und kostensparenden Zugang zur Cloud suchen. Diese hyperkonvergente Cloud-Lösung nutzt die Rechen- und Speicherressourcen im Cluster des CS 250, ergänzt diese jedoch um ein Self-Service-Portal und Cloud-Bursting-Funktionen.
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