Studie zu IBM Power: Mehr Service-Provider, mehr Cloud Wie nutzen Anwender die IBM-Hardware-Plattform Power?
Wie aktuell von Unternehmen die Hardware eingesetzt wird, die auf „IBM Power“ beruht, zeigt eine Befragung von 200 Firmen. Die Leiter von IT-Abteilungen geben detaillierte Einblicke in ihre Anwendungen, Strukturen, Partnerschaften und Pläne im Bereich „IBM i“ und „IBM AS/400“.
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Eine Private Cloud könnte die Lösung sein: Das Konzept ähnelt jenem der Public Cloud, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied. Der Service-Anbieter liefert dem Kunden wie bei einer Public Cloud eine kundenspezifische Hardware- und Software-Infrastruktur in einem dienstbasierten Modell - eine Option für alle diejenigen, die eine Migration zur Public-Cloud-Services scheuen.
Am 17. August 2020 hat IBM den „Power-10“-Prozessor vorgestellt, der neue Technologien enthält, durch die Unternehmen bei Workloads mit hohem Rechen-, Speicher- und Bandbreitenaufwand unterstützt werden. Da sich IBM weiterhin auf die hybride Cloud konzentriert, wurde eine von Grund auf neu entwickelte Mikroarchitektur bereitgestellt, die sich auf Leistung und Effizienz fokussiert, um den Energieverbrauch zu senken und den Platzbedarf im Rechenzentrum zu verringern.
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Eingespieltes Team: Power-CPU und Red Hat Openshift für hybride Unternehmens-Clouds
IBM enthüllt IBM Power10-Prozessor
Für die aktuelle Studie IDC-Studie „Die Zukunft von IBM Power – Ein Plädoyer für die Private Cloud“ haben der IBM-Power-Services-Provider Comarch und IDC mehr als 200 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, welche die Plattform IBM-Power nutzen. Die Leiter von IT-Abteilungen und andere IT-Entscheider gaben detailliert Auskunft über ihr Nutzungsverhalten. Dabei zeigte sich, dass 71 Prozent der befragten Unternehmen physisch IBM-Power-Server betreiben, 29 Prozent setzen auf virtualisierte IBM-Umgebungen.
Eine überwiegende Mehrheit der Unternehmen ist mit den aktuellen Entwicklungen im Bereich der IBM-Virtualisierungstechniken vertraut: So haben 79 Prozent der befragten IT-Leiter bereits von IBM-„PowerVC“ gehört.
Hinsichtlich konkreter Planung spielt Cloud eine große Rolle: So überlegen 48 Prozent der Unternehmen, aktuelle physische oder virtuelle Arbeitslasten in die „IBM Power Cloud“ zu migrieren. Das heißt unter anderem: Die Hälfte der Befragten ist an einem Testlauf im IBM-Power-Cloud-Modell interessiert, wie ihn der IBM-Power-Service-Provider Comarch anbietet.
Mehrzahl der IBM-Wartungsverträge mit Drittanbietern
53 Prozent der Unternehmen unterhalten einen aktiven Vertrag über „IBM Software Maintenance“, 44 Prozent über „IBM Hardware Maintenance“. In diesem Kontext wird auch die Bedeutung von Service Providern deutlich: Die größte Zahl der Verträge besteht mit Drittanbietern: So unterhalten 54 Prozent Wartungsverträge mit solchen Providern.
Ein ähnliches Bild entsteht, wenn es um externe Ressourcen bei Migrationsplänen geht. Während 19,8 Prozent eine Verlagerung in virtuelle- Cloud-Umgebungen mit eigenen Ressourcen planen, setzen 23,7 Prozent dafür auf einen Managed-Services-Partner. Bei 56,4 Prozent ist die Entscheidung noch offen.
Mit IBM-iAnwendern hat Bartlomiej Kluska als Consulting Director beim Softwarehaus Comarch tagtäglich zu tun. Comarch bietet IBM-PowerSoftware an sowie IT-Infrastruktur und Managed-Services für IBM Power: Kluska über die aktuellen Herausforderungen: „Comarch arbeitet mit zahlreichen großen und mittelständischen Unternehmen zusammen und kennt die Herausforderungen, die sich nicht nur in Pandemiezeiten stellen. In den Gesprächen geht es mitunter um fehlenden Nachwuchs an IBM-i-Experten in den Unternehmen, aber auch um Platz- und Kosten-Einsparungen.“
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