Paessler Network Monitor mit Remote Probes PRTG-Tool zur Überwachung von verteilter IT-Infrastruktur

Von Thomas Joos |

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Mit der Software „Paessler Network Monitor“ kön­nen Administratoren Server, Netz­werk­hard­ware sowie Server-Dienste wie „Exchange“, „VM­ware vSphere“ und „Hyper-V“ effizient über­wa­chen. Sinnvoll ist das Produkt zudem, wenn Server und Server-Dienste auf mehrere Stand­orte verteilt sind. Das Produkt lässt sich 30 Tage kos­ten­los testen. Dann stehen Freeware-Funktionen, auch kostenfrei, zur Verfügung.

Der Paessler Network Monitor PRTG ist ein mächtiges Werkzeug. Wir zeigen, wie's funktioniert.
Der Paessler Network Monitor PRTG ist ein mächtiges Werkzeug. Wir zeigen, wie's funktioniert.
(Bild: Joos)

Neben der Möglichkeit, Server, Netzwerk Hardware und Server-Dienste im Unternehmen und an verteilten Standorten zu überwachen, können Administratoren mit Passler Network Monitor (PTRG) auch Cloud-Dienste wie Office 365 ins Monitoring einbeziehen Treten Fehler auf, kann das Tool die entsprechenden Informationen in der Verwaltungskonsole anzeigen und E-Mails an Administratoren versenden.

In der jüngsten Version haben Administratoren darüber hinaus die Möglichkeit, mobil auf die Informationen der Lösung zuzugreifen. Dazu stehen in den App-Stores für „Andoid“ und „IOS“ entsprechende Apps zur Verfügung.

Setzen Unternehmen mehrere PRTG-Server an verschiedenen Standorten ein, lassen sich diese miteinander vernetzen. Durch die Verbindung mit einem der Server, lassen sich dann auch Informationen der anderen Server anzeigen.

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Funktionsumfang von PRTG

Sobald Administratoren PRTG im Netzwerk installieren, wird zunächst ein lokaler Server installiert, sowie ein erster so genannter „Local Probe“. Dieser untersucht das Netzwerk auf kompatible Geräte und Server, und kann diese manuell aber auch automatisiert anbinden.

Auf dem zentralen Server finden die Konfiguration der Umgebung statt sowie die Verwaltung über die Benutzeroberfläche. Auch die Benutzerverwaltung, die Datenbank, das Berichtswesen, sowie die Verwaltung der Alarme geschieht über den ersten Server.

Die eigentliche Überwachung findet über den „Local Probe“-Teil statt. Dazu verwendet die Funktion so genannte Sensoren. Sobald Server an die Umgebung angebunden sind, können Operatoren an diese Server die Sensoren binden. Dadurch lassen sich nicht nur die Standardfunktionen von Servern überwachen, sondern auch spezielle Bereiche, wie Postfach-Datenbanken bei Exchange und Datenspeicher beim Einsatz von VMware vSphere.

Installation und Einrichtung – Sensoren konfigurieren

Nach der Installation konfigurieren Administratoren das Tool und lassen zum Beispiel die Domänen-Controller und Exchange-Server in der Umgebung in verschiedenen Standorten überwachen. Auf der oberen Seite des Konsolen-Fensters lassen sich dazu die verschiedenen Bereiche konfigurieren. Wichtig ist die Anmeldung mit entsprechenden Benutzerkonten an den Servern zur Überwachung.

Dazu steht der Menüpunkt „Geräte/Einstellungen“ zur Verfügung. PRTG kann verschiedene Anmeldeinformationen für die verschiedenen Server-Anwendungen speichern. Nach der Installation durchsucht PRTG zunächst das lokale Netzwerk nach passenden Geräten und bindet diese automatisch in die Überwachungs-Infrastruktur ein. Auf der Haupt-Seite sind alle Netzwerk-Geräte zu finden, die das Tool bereits automatisch erkannt hat (siehe: Abbildung 1).

Mit dem Tool überwachen Administratoren auch virtualisierte Server-Umgebungen (siehe: Abbildung 2) und auf Wunsch auch „Office 365“ oder Amazon Cloud-Dienste (siehe Abbildung 3). Nach der Einrichtung der Software konfiguriert man die Sensoren zur Überwachung.

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