Die wichtigsten Bestandteile von OpenStack OpenStack im eigenen Rechenzentrum
Der Trend zur Virtualisierung ganzer Rechenzentren nimmt an Schwung zu. Mit der Vorstellung des „OpenStack Application Catalog“ bricht eine neue Ära schlüsselfertiger OpenStack-Lösungen an. Worauf es bei der Implementierung des Cloud-Betriebssystems im unternehmenseigenen Datencenter ankommt, beleuchtet dieser Artikel.
Anbieter zum Thema

Das Cloud-Betriebssystem OpenStack für virtualisierte Infrastrukturdienste im Selbstbedienungsverfahren hat sich in der letzten Zeit rasant weiterentwickelt. Noch vor einem Jahr war alleine die Installation von OpenStack im eigenen Datacenter ein Meisterstück der IT-Ingenieurleistung, geschweige denn die Instandhaltung. Wegen der zahlreichen Vorteile der quelloffenen Virtualisierungs- und Orchestrierungsplattform ist das Interesse an einer Migration zu OpenStack groß.
OpenStack verspricht nicht nur eine verbesserte Auslastung der Infrastruktur des eigenen Rechenzentrums gegenüber herkömmlicher Server-Virtualisierung, sondern vor allem Agilität. Benutzer einer (privaten OpenStack-)Cloud, ob Software-Entwickler, Analysten, Ingenieure im Bereich der Forschung und Entwicklung oder andere, können die benötigte Infrastruktur – sei es Server-Instanzen, Objektspeicher oder andere Ressourcen – im Selbstbedienungsverfahren in Anspruch nehmen ohne auf die Bereitstellung durch administrativen Support (hilflos Däumchen drehend) zu warten. So entsteht für die Beteiligten eine agile Arbeitsumgebung, welche dem Unternehmen einen beachtlichen Leistungsschub und damit einen Wettbewerbsvorteil verleihen kann.
(ID:43401460)