Z2-G4- und Elitedesk-Workstations von HP Fitnessprogramm für Einsteiger-Workstations
HP gönnt seinen Workstations der Einsteigerklasse ein Upgrade auf „Coffee-Lake“-Prozessoren. Dabei kommen auch „Intel Xeon-E-2000“-Modelle zum Einsatz. Besonders stolz ist HP auf den 2,7 Liter kleinen „Z2 Mini G4“ mit zusätzlich verdoppelter Grafikleistung.
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Mit den Xeon-E-2000 hat Intel nun auch Server- und Workstation-Prozessoren auf Basis der aktuellen Coffee-Lake-Generation mit bis zu sechs CPU-Kernen im Programm. Diese CPUs bilden neben „Core“-Prozessoren der achten Generation die Basis für die aktualisierten Einsteiger-Workstations der „Z“-Serie und die Workstation-Edition des „Elitedesk 800“ von HP. Die drei Z2-Modelle nutzen Mainboards mit „Intel-C246“-Chipsatz,beim Elitedesk wird „Intel Q370“ eingesetzt.
HP Z2 Mini G4 Workstation
Die Z2 Mini G4 Workstation ist laut HP „die leistungsfähigste Mini-Workstation der Welt“. Der Rechner mit nur 2,7 Liter Gehäusevolumen ist in der Top-Ausstattung mit „Hexacore-Xeon-E“-Prozessor und bis zu 32 Gigabyte EEC-DDR4-SDRAM ausgestattet. Als Grafikkarte im MXM-Formfaktor kommt eine „Nvidia Quadro P600“ oder „P1000“ zum Einsatz. Im Herbst reicht HP noch die Karte „Radeon Pro WX4150“ nach.
Mit den neuen Grafikkarten soll sich die Grafikleistung im Vergleich zum Vormodell mit maximal einer „Quadro M620“ verdoppelt haben. Zudem gibt es den kompakten Rechner auch mit anderen Intel-Prozesoren vom „Pentium Gold“ bis hinauf zum „Core i7“. Als Massenspeicher lässt sich neben einer 2,5-Zoll-SSD- oder HDD auch die PCIe-SSD „HP Turbo Drive“ mit bis einem Terabyte Kapazität einsetzen. Mit „Flex-I/O“-Modulen kann der Mini mit verschiedenen Schnittstellen ausgerüstet werden.
Der Z2 lässt sich auch hinter einem Monitor oder unter einer Tischplatte montieren. Zusätzlich bietet HP eine Rack-Mount-Erweiterung, mit der sich bis zu 56 der Mini-Rechner auf 42 Höheneinheiten montieren lassen.
HP Z2 SFF G4 und Z2 Tower G4
Die größeren Modelle „Z2 SFF“ und „Z2 Tower“ erlauben auch den Einsatz von Grafikkarten mit herkömmlicher PCIe-X16-Schnittstelle. Beim Small-Form-Factor-Gehäuse bildet allerdings die halbe Bauhöhe eine Beschränkung auf maximal ebenfalls eine Quadro P1000.
Dafür bietet das Gehäuse Platz für eine zusätzliche 3,5-Zoll-HDD bis zu sechs TB Speicherplatz und sogar noch ein optisches Laufwerk. Das größere Mainboard kann mit bis zu 64 Gigabyte ECC-DDR4-SDRAM bestückt werden. Der Tower bietet Platz für zwei 3,5-Zoll-HDDs und eine „Quadro-P5000“-Grafikkarte mit 16 Gigabyte Grafikspeicher. Er soll laut HP die schnellste Einsteiger-Workstation auf dem Markt sein.
Elitedesk 800 Workstation Edition
In der Workstation Edition des Oberklasse-Business-Rechners Elite 800 verwendet HP keine Xeon-E- sondern ausschließlich Pentium-Gold- oder Core-Prozessoren bis hin zum „Core-7“-. Die „Nvidia-Geforce“- und AMD-Radeon- Grafikkarten sind ebenfalls Consumer-Modelle. Trotzdem ist der Rechner für den Einsatz mit Autodesk- oder Solidworks-Software zertifiziert. Auch für Anwendungen im Bereich Virtual Reality soll der Rechner schnell genug sein.
Bei allen vier Rechner betont der Hersteller die zusätzlichen Sicherheitsfunktionen für BIOS und Betriebssystem.
Der Elitedesk 800 Workstation Edition ist ab sofort zu einem Startpreis von 669 Euro (UVP) erhältlich. Die drei Z2-G4-Modelle folgen im August.
Der Z2 Mini G4 soll ab 759 Euro (UVP) verfügbar sein. Für das SFF-Modell gibt der Hersteller einen Preis ab 739 Euro (UVP) an, der Tower soll mindestens 769 Euro (UVP) kosten.
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