Kleiner als eine Schuhschachtel Ein Micro-Server von Hewlett Packard Enterprise

Redakteur: Ulrike Ostler |

Der „HPE Proliant MicroServer Gen10 Plus“ eignet sich laut Hersteller HPE für kleine Unternehmen und Filialen. Er ist kleiner als eine Schuhschachtel und lasse sich so einfach einrichten wie ein Smartphone. Dazu verfügt der Server über Automatisierungs-, Fernwartungs- und Sicherheitsfunktionen und rechnet wahlweise mit „Pentium“- und „Xeon-E“-Prozessoren von Intel.

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Tim Peters, VP & GM Small & Medium Business, mit dem „HPE Proliant Micro-Server Gen10 Plus“.
Tim Peters, VP & GM Small & Medium Business, mit dem „HPE Proliant Micro-Server Gen10 Plus“.
(Bild: HPE)

Mit viereinhalb Kilogramm ist der HPE-Micro-Server ein Drittel so schwer wie vergleichbare Server auf dem Markt. Er lässt sich flach oder vertikal aufstellen. Im Abo-Modell kostet der HPE Proliant Micro-Server Gen10 Plus mit knapp 20 Euro pro Monat etwa so viel wie ein Streaming-Abo; Kaufpreise beginnen bei 518,46 Euro.

Sicherheit, Automatisierung und einfache Verwaltung, gehören nach Herstellerangaben zu den Merkmalen:

  • Viel Leistung, wenig Lärm: Der Micro-Server wird mit Intel-Pentium- oder Intel-Xeon-E-Prozessoren angeboten und bietet damit Unterstützung für Virtualisierungs- und Datenbank-Workloads. Mit 36 Dezibel kann er auch in kleineren Umgebungen und Büros überall platziert werden.
  • Sicherheit: Erstmals in einem HPE Proliant Micro-Server wird die HPE-Technologie „Silicon Root of Trust“ eingesetzt, die von Versicherern im Rahmen des Programms „Marsh Cyber Catalyst“ ausgezeichnet wurde. HPE Proliant ist nach Herstellerangaben „die einzige Serverfamilie“, die Sicherheit auf Chip-Ebene biete.
  • Künstliche Intelligenz erkennt und verhindert Probleme: Der Micro-Server unterstützt „HPE Infosight“ für Server, ein Cloud-basiertes KI-Management-Tool, das den Zustand der Server überwacht. Analysen können Serverprobleme vorhersagen und diese verhindern, bevor das Geschäft beeinträchtigt wird.
  • Fernwartung: Kunden, die den neuen Micro-Server im Einsatz haben, profitieren von den Remote-Funktionen mit „HPE Integrated Lights Out 5“ (ILO5). Damit können Kunden die Server aus der Ferne konfigurieren, überwachen und aktualisieren.

Partner und Kunden können den Miniserver jetzt als Einstieg in das HPE-Angebot „HPE Small Office Deployment“ wählen. Das ist eine „Office-in-a-box“-Lösung für kleine Geschäftsumgebungen. Dazu gehören unter anderem Wi-Fi-Zugangspunkte für den Innen- und Außenbereich der „Aruba-Instant“-Familie für kleine Unternehmen sowie das „HPE-RDX“-Wechseldatenträgersystem, das sich für lokale Datensicherung und -Wiederherstellung skalieren lässt.

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