Open Source für das Management von Software-Containern Cloudogu integriert Portainer zur Verwaltung von Docker-Containern

Redakteur: Ulrike Ostler |

Das Braunschweiger Unternehmen Cloudogu GmbH bietet mit dem „Cloudogu Ecosystem“ eine Open-Source-Entwicklungsplattform an. Die Software soll nun auch eine einfache Verwaltung von containerisierten Anwendungen außerhalb der eigenen Tools erlauben. So hat Cloudogu das Open Source Tool „Portainer“ ins eigene System integriert.

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Die Integration von „Portainer“in „Cloudogu Ecosystem“ soll die Verwaltung von Software-Containern vereinfachen.
Die Integration von „Portainer“in „Cloudogu Ecosystem“ soll die Verwaltung von Software-Containern vereinfachen.
(Bild: Cloudogu)

Portainer ist ein Open-Source-Tool für die Verwaltung von Containern, das es erspart, Code schreiben zu müssen. Hierfür bietet Portainer für alles, was über eine Docker-Kommandozeile realisiert werden kann, eine grafische Benutzeroberfläche.

Innerhalb von Ecosystem ermöglicht Portainer den Nutzern, eigene containerisierte Anwendungen, zum Beispiel Kundenanwendungen oder Tools zur internen Nutzung, zu verwalten. Dies gilt sowohl für Container, die einzeln betrieben werden, als auch für den Betrieb auf Clustern, die etwa auf „Kubernetes“ und „Docker Swarm“ basieren. Auch die Vergabe von Berechtigungen funktioniert darüber.

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Über Cloudogu

Die Cloudogu GmbH wurde 2014 als Spin-off der Trilogy GmbH gegründet. Cloudogu hat es sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Product Lifecycle der Software-Entwicklung durch ein vernetztes Toolset abzubilden, das durch Standardisierung und Automatisierung dazu beiträgt, Software noch effizienter entwickeln zu können.

Das „Cloudogu Ecosystem“, eine Kombination aus vor Ort installierten Instanzen und einem zentralen Backend, ist eine vorkonfigurierte Plattform auf Basis von Containern. Entwickler- und Admin-Teams können die Tools ihrer Wahl mit minimalem Aufwand betreiben, verspricht der Hersteller.

Portainer ist an das Single-Sign-on von Ecosystem angebunden. Die Verwaltung umfasst neben grundlegenden Funktionen wir Start/Stop und hinzufügen/entfernen auch die Verwaltung von Volumes für Container, die Netzwerkverwaltung und das Cluster Management. Dafür installiert Portainer auf der entsprechenden Maschine einen Agenten, der die Portainer-Befehle an den Docker-Daemon auf der Maschine weiterleitet.

So können entweder Anwendungen einfach verwaltet werden, indem Container direkt oder aus Container Registries hinzugefügt werden. Außerdem lässt sich die Entwicklungspipeline so erweitern, dass der „Jenkins“-Server im Ecosystem nach dem Build und der Durchführung von Tests den Container der entwickelten Anwendung mit installiertem Portainer-Agenten verteilt.

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