Buchverlosung „VMware View; Planen, Konfigurieren, Verwalten“ Buchautor infiziert vom VDI-Virus
„Ich kann mich sehr gut an den Tag erinnern, an dem ich mit dem VDI-Virus infiziert wurde“, so stellt Sascha Karbinski, Teamleiter IT-Operations/Support bei DER Deutsches Reisebüro, sich und sein Buch „VMware View: Planen - Konfigurieren – Verwalten“ vor. Was er sonst so über Virtual Desktop Infrastructure denkt? Und wie Sie an das Buch kommen? Einfach
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Durch ein spezielles Übertragungsprotokoll lassen sich Windows-Arbeitsplätze zentral verteilen und betreuen. Diese Techniken fasst der Virtualisierungsspezialist VMware unter dem Begriff „View“ zusammen. Das Produkt besteht somit aus einer ganzen Reihe von Diensten und Funktionen, die in dem Arbeitsbuch für Administratoren von Karbginski und Lanzrath erklärt werden.
Die Basis bildet das „vSphere“, ein Gespann aus dem Hypervisor und seinen Verwaltungswerkzeugen. Hinzu kommen eine externe SQL-Datenbank und das „Microsoft Active Directory“. Diese Umgebung wird für View um die Bereitstellung und Verteilung der virtuellen Desktops erweitert. Die Autoren erläutern die nötigen vSphere- und View-Komponenten und erklären ihr Zusammenspiel.
Doch wie kam es zu dem Buch?
Sascha Karbginski: Zusammen mit meinen beiden Kollegen und unserem VMware Account Manager saßen wir im Februar 2008 in einem Meeting zum Thema Server-Virtualisierung. Genau in dieser Zeit hatte VMware auch „VDI2“ für die Desktop Virtualisierung auf den Markt gebracht und außerdem gerade die Firma Thinstall übernommen. Es dauerte keine viertel Stunde. Da waren wir uns bei den Servern einig und sprachen die restliche Zeit ausschließlich über die Einsatzmöglichkeiten von VDI.
Das Treffen hatte also Folgen?
Sascha Karbginski: Es folgten die ersten Testumgebungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Überzeugungsarbeiten beim Management und den beteiligten IT Fachabteilungen, sowie kleineren Rückschläge. Das führte schließlich zur größten produktiven VMware-View-Umgebung in Deutschland. (Stand 01/2010). Wir stellen unseren Mitarbeitern in 560 Filialen mehr als 2.000 Desktop-Arbeitsplätze zur Verfügung.
Woraus ziehen Sie Gewinn und wurden ihre Erwartungen in dieser Beziehung erfüllt?
Sascha Karbginski: Der für uns größte Gewinn ist ganz klar die Möglichkeit der zentrale Verwaltung, und damit gewonnene Kontrolle über den Arbeitsplatz, welche uns erst durch die Desktop-Virtualisierung ermöglicht wurde. Beispielsweise haben wir aufgrund einer geänderten Systemanforderung vor knapp zwei Jahren den Arbeitsspeicher je Desktop erhöhen müssen. Durch die Virtualisierung konnte dieser Vorgang tagsüber, an einer zentralen Stelle durchgeführt werden.
Gegenüber einer klassischen Desktop-Infrastruktur hat uns dies nicht nur die Kosten für einen Technikereinsatz gespart, sondern verlief auch vollständig innerhalb eines einzigen Tages ohne jede Downtime für den Anwender. Aber das ist nur ein Beispiel.
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