Ein System statt acht Web-basierte All-in-One-Plattform zur physischen Sicherung von Datacenter

Quelle: Pressemitteilung

Am 11. und 12. Mai 2022 findet in Frankfurt am Main die Kongressmesse „Data Center World“ statt. Kentix stellt dort mit „Kentixone“ eine Plattform vor, die acht physische Sicherheitssysteme zusammenbringt und zu einem einzigen System verschmilzt.

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Laut Hersteller Kentix zeichnet sich die Sicherheitsplattform „Kentixone“ durch eine intuitive Bedienung aus, die lediglich einen Webbrowser benötigt.
Laut Hersteller Kentix zeichnet sich die Sicherheitsplattform „Kentixone“ durch eine intuitive Bedienung aus, die lediglich einen Webbrowser benötigt.
(Bild: Kentix)

Kentixone soll Sicherheitstechnik leicht handhabbar und intuitiv bedienbar machen, denn mit nur einem System sollen sich die wesentlichen Anforderungen der ISO 22237-Norm (Teil 4 & 6: Environmental Control, Security Systems) und überwachen lassen um vorausschauend mehr als 40 Gefahren begegnen zu können. Die Plattform aus Hard- und Software ermögliche zudem Kompatibilität und Skalierung.

Unbefugter Zutritt, Netzwerkausfall, Wassereinbruch, Brand, Diebstahl, ... die Liste der Gefahren, die Datacenter und Unternehmen täglich bedrohen, ist lang. Im schlimmsten Fall folgt ein Totalverlust und damit das Aus für den Betrieb. Hinzu kommen gesetzliche beziehungsweise Compliance-Anforderungen (IT-Grundschutz, ISMS, ISO 27001, DSGVO, TISAX, BAIT, VAIT und im Besonderen EN 50600 / ISO 22237), die erfüllt werden müssen.

So ist der Wunsch nach umfassender Kontrolle und Gefahrenüberwachung enorm hoch. Doch häufig scheitert die Umsetzung am veralteten Stand der Sicherheitstechnik oder an der benutzerunfreundlichen Software. Zudem bietet der Markt viele unterschiedliche Systeme, die untereinander inkompatibel sind. Die Überwachung der kritischen Infrastrukturen wird damit mühselig, zeitraubend und kompliziert, verschlingt Personalressourcen und unnötig hohe Budgets.

Der Kentix-Ansatz

Kentix-CEO Thomas Fritz erläutert das Neue an dem Produkt: „Kentix-Systeme basieren auf modernster Software Defined Hardware (SDH) und sind zu 100 Prozent IoT-Lösungen. Dadurch fügen sie sich nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur ein. Dank der SDH-Architektur sind unsere Lösungen extrem skalierbar und schon heute bereit für zukünftige Anforderungen. Es können in Zukunft wesentlich mehr als die jetzigen acht Sicherheitssysteme integriert werden.“

Bis jetzt integriert die Plattform von Hard- und Software acht herkömmliche Sicherheitssysteme: Zutrittskontrolle, Einbruchalarmierung, Brandfrüherkennung, Video-Überwachung, Umgebungs-, Power-und Netzwerk-Monitoring. Die Verarbeitung externer Störmeldungen werden von einem einzigen System geleistet. Mehr als 40 Gefahren werden automatisch erkannt.

Dem Nutzer präsentiert sich die Oberfläche als Rundum-Informations-Management für die physische Sicherheit (PSIM) im Browser. Er oder sie soll die volle Kontrolle in der Hand haben und die kritischen Infrastrukturen auf einen Blick erfassen können.

Mithilfe von „Kentixone“ lassen sich verschiedene Sicherheitsanwendungen zu einer verbinden. Datacenter-Betreiber können so zum Teil ISO-compliant agieren.
Mithilfe von „Kentixone“ lassen sich verschiedene Sicherheitsanwendungen zu einer verbinden. Datacenter-Betreiber können so zum Teil ISO-compliant agieren.
(Bild: Kentix)

Kentixone ist in sämtlicher Kentix-Hardware standardmäßig integriert. Nutzer können das Werkzeug als Cloud-Anwendung für Browser und Smartphone zur Verfügung gestellt bekommen. Laut Anbieter eignet es sich zur Verwaltung größerer und verteilter Infrastrukturen. Wichtige Sicherheitsfunktionen wie Datenverschlüsselung, Passwortrichtlinien und Sabotagemeldungen sind standardmäßig aktiviert.

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