Optimierung des Datacenter-Entwurfs Luftstrommodellierung im Rechenzentrum

Quelle: Pressemitteilung Applied Math Modeling Lesedauer: 3 min

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Applied Math Modeling Inc. bietet mit „Coolsim 5.1“ die jüngste Version seinr CFD-Modellierungs-Software a, , also Funktionen für die Luftstrommodellierung zur Optimierung des Rechenzentrumsdesigns.

Mit der Software „Coolsim“ lassen sich die Luftströme in einem Rechenzentrum planen.
Mit der Software „Coolsim“ lassen sich die Luftströme in einem Rechenzentrum planen.
(Bild: Applied Math Modeling Inc.)

Das Tool zur Modellierung von Luftströmen im Rechenzentrum arbeitet Cloud-basiert und laut Hersteller mit der aktuellen Version schneller als je zuvor. Paul Bemis, CEO von Applied Math Modeling, sagt: „Mit der Veröffentlichung von Coolsim 5.1 haben wir sowohl die CFD-Modellierungsfunktionen als auch die Geschwindigkeit weiter verbessert. Benutzer können jetzt jetzt größere und komplexere Designs als je zuvor modellieren. Und die daraus resultierenden CFD-Ausgabeberichte können über automatisch generierte Hyperlinks leicht mit jedem Benutzer geteilt werden. Es besteht keine Notwendigkeit mehr, 3D-Viewer herunterzuladen und zu installieren, um komplexe Strömungsbedingungen zu analysieren."

Im Einzelnen spiegelt sich das in folgenden Funktionen wieder:

  • Verbesserte Geschwindigkeit beim Laden großer komplexer CFD-Modelle. Das erlaubt die Erstellung und Modellierung von immer größeren Rechenzentren oder externen Strömungsmodellen
  • Fortgesetzte Verbesserungen im „Coolsim Automated Report Generation System“ ermöglichen eine höhere Genauigkeit der Ausgabeberichte, die über Hyperlinks mit anderen geteilt und auf jedem mobilen Gerät angezeigt werden können.
  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit, einschließlich neuer Sortierfunktionen, die eine schnelle Erstellung und Bearbeitung von Entwurfsparametern ermöglichen.
  • Verbesserungen der „Coolsim Simulation Facility“ ermöglichen die Verarbeitung mehrerer Simulationen unter Verwendung fortschrittlicher Parallelverarbeitungstechnologie.

Diese Funktionen ermöglichen es den Nutzern, schnell sowohl interne als auch externe Szenarien für die Modellierung von Rechenzentren zu erstellen und sie an das Coolsim HPC-Computersystem zu übermitteln. Denn nach Herstellerangaben wurde Coolsim als SaaS-Lösung (Software as a Service) entwickelt.

Rechnen auf einem HPC-Cluster

So beinhaltet das Coolsim-Abonnement den Zugang zu einem HPC-Cluster (High Performance Computing) für die Verarbeitung der komplexen 3D-Modelle. Dieser Ansatz ermögliche Vorteile bei der Kostenreduzierung, der Simulationsgeschwindigkeit und dem Support. Coolsim sei die kostengünstigste CFD-Modellierung auf dem Markt, so der Hersteller.

Sobald ein Modell erstellt ist, wird es automatisch an ein gehostetes HPC-Cluster (High Performance Computing) zur Verarbeitung mit ANSYS/FLUENT (CFD)-Technologie übermittelt. Nach Abschluss der Simulation werden HTML-Ausgabeberichte mit eingebetteten visuellen 3D-Bildern erstellt und dem Benutzer zur lokalen Ansicht zur Verfügung gestellt und/oder auf einem Web-Server gehostet, damit er sie von jedem Internet-fähigen Gerät aus betrachten kann.

Mit diesem Mechanismus können Benutzer mehrere Was-wäre-wenn-Studien ihrer Rechenzentren durchführen, um die optimale Platzierung vorhandener Geräte zu bestimmen, neue oder alternative Designs zu bewerten oder die Auswirkungen des Hinzufügens neuer Geräte zu einem vorhandenen Rechenzentrum zu visualisieren. Nach Anbieterangaben werden bestehende Coolsim-Benutzer feststellen können, dass diese neuen Funktionen den Modellierungsprozess beschleunigen, während neue bemerken können, dass „die Lernkurve für Coolsim minimal ist“.

Komplexe Modelle

Laut Bemis kommen die neuen Funktionen den Herausforderungen Rechenzentren zugute, die mit zunehmender Kapazität immer wichtiger werden. Sie adressieren aber auch die Konzentration von extern abgeführter Wärme. Er gibt beispielhaft zu bedenken: „Bei bestimmten Windverhältnissen können die Abgase eines Generators oder Wärmetauschers in den Ansaugtrakt eines anderen gelangen, was dessen relative Kühlleistung stark reduziert.„“

Der Applied Math Modeling-CEO fährt fort: „Benutzer müssen nicht mehr die hohen jährlichen Lizenzgebühren zahlen oder in teure lokale Computerserver investieren, um ein CFD-basiertes Modellierungs-Tool für Rechenzentren zu nutzen. Mit Coolsim können Benutzer die gleiche Technologie nutzen, die in der Luft- und Raumfahrt und in der Automobilbranche verwendet wird, und das zu einem Bruchteil der Kosten von Lösungen, die nur die lokale Verarbeitung betreffen."

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