Virtual Desktop für den Mittelstand Ein VDI-Stack auf dem Prüfstand

Autor / Redakteur: Movetech Systemberatung / Ulrike Ostler |

Warum setzen bisher nur wenige kleine und mittelständische Unternehmen auf eine Virtual Desktop Infrastructure? Manchmal stellt sich eben schon bei der Testinstallation sehr schnell heraus, dass VDI nicht ganz so einfach ist, oder doch? Hier ein Proof of Concept von Movetech.

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Der Omniswitch 6900 Von Alcatel-Lucent-Enterprise gehört zu den Hauptkomponenten des VDI-Stack, der Mittelständler reizen soll.
Der Omniswitch 6900 Von Alcatel-Lucent-Enterprise gehört zu den Hauptkomponenten des VDI-Stack, der Mittelständler reizen soll.
(Bild: Alcatel-Lucent Enterprise)

VDI kann sehr komplex werden: Angefangen von der benötigten Hardware, die beherrscht werden muss, über das richtige Sizing der Umgebung, die hochkomplexe Programmvirtualisierung, die unglücklichen Endbenutzer, bis hin zu den Tools von Drittherstellern zur Personalisierung, für nutzerspezifische Anwendungen, das Image-Management und die Storage-Optimierung – jedes IT-Team wird vor enorme Herausforderungen bezüglich des Verwaltens einer VDI-Umgebung gestellt. Das Thema VDI ist folglich für mittelständische Unternehmen grundsätzlich alles andere als „einfach“.

Mit unserem Proof of Concept möchten wir vor allem KMU dazu animieren, sich positiv mit VDI auseinanderzusetzen und aufzeigen, dass bei Einsatz der richtigen Hardware-Komponenten und Management-Software eine VDI selbst für kleine IT-Teams zu stemmen ist. Weiterhin wollen wird mittels „Login VSI“ verdeutlichen, wo die jeweils eingesetzte Hardware an ihre Grenzen stoßen kann, um diese kritischen Faktoren von vornherein erkennbar zu machen.

Das Vorhaben: 500 bis 1000 Desktops sollen virtualisiert werden – unterschiedliche Anwendertypen. Der Großteil davon besteht dabei aus normalen Usern, die auf Programme mit erhöhten Anforderungen zurückgreifen.

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