VMware vForum 2014: Optimale Nutzung von USV-Kapazitäten Eaton zeigt Power-Management in der Cloud

Autor / Redakteur: Marcus Schneider / Ulrike Ostler

Auf dem „VMware vForum 2014“ in Darmstadt zeigt Eaton unter anderem seine USV-Management-Software „Intelligent Power Manager“ (IPM). IPM wurde speziell für virtuelle Umgebungen entworfen und ermöglicht die optimale Nutzung der USV-Kapazitäten bei einem Stromausfall.

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Intelligent Power Manager (IPM) von Eaton erlaubt die Integration des Stromversorgungs-Managments in virtualisierte Umgebungen.
Intelligent Power Manager (IPM) von Eaton erlaubt die Integration des Stromversorgungs-Managments in virtualisierte Umgebungen.
(Eaton Electric GmbH)

Die neueste Version des Inteligent Power Manager (IPM) ist VMware-zertifiziert und lässt sich in alle gängigen Virtualisierungsprodukte integrieren. Im Zusammenspiel mit der „vMotion“-Funktion von VMwares „vCenter“ ermöglicht IPM von Eaton im Falle eines Stromausfalls Event-gesteuerte Live-Migrationen von virtuellen Maschinen auf beliebige Ausweichrechenzentren. Monitoring und Management-Funktionen wie Priorisierung und das Festlegen von Stromverbrauchlimits für Server sind jederzeit per Fernwartung möglich.

Die Funktionen im Überblick:

Generell lassen sich mithilfe des Werkzeugs mehrere USV- und ePDU-Geräte per Netzwerk über eine einzige Bedienoberfläche überwachen und verwalten. Ein beliebiges Gerät mit einem Web-Browser oder einem Management-Dashboard für virtuelle Maschinen genügt. Zudem greifen Administratoren unmittelbar auf wichtige Informationen zu. Das System ersteilt Auskunft etwa den Zustand der USV-Batterie, die Auslastung oder zur Batterielaufzeit.

  • Die Integration mit vCenter, „SCVMM“ von Microsoft und „XenCenter“ von Citrix steigert Produktivität und operative Reaktionsfähigkeit in virtualisierten Umgebungen.
  • Sie veranlasst vCenter vMotion , „SCVMMs Live Migration“ und „XenCenter XenMotion“ dazu, virtuelle Maschinen transparent von einem Server, der vom Stromausfall betroffen ist, auf einen anderen im Netz verfügbaren Server zu verlagern, und gewährleistet so Datenintegrität und Ausfallsicherheit.
  • Die automatische Erkennung von Geräten im Netzwerk ermöglichst eine schnelle Installation.
  • Die Möglichkeit zur Massen-Aktualisierung der Firmware verringert den Aufwand für Installation und Wartung von Netzwerk-Management-Karten.
  • Die Verwaltung per Shutdown-Agenten sorgt für ein sicheres Herunterfahren von Servern – selbst in Clustern, auf denen vCenter läuft.
  • Netapp-Datenspeicher lassen sich im Fall eines längeren Stromausfalls herunterfahren.
  • Über die Integration in den „Cisco UCS Manager“ kann der Stromverbrauch reduziert werden und sich die Batterielaufzeit verlängern.

Ausgezeichnete Qualität

Die Vorgängerversion des IPM wurde auf der letztjährigen VMworld mit dem „Best of VMworld“ Gold Award in der Kategorie Virtualisierungs-Management ausgezeichnet. Neben der IPM-Software stellt der Hersteller für Stromversorgungs- und -verteilungssysteme auf dem vForum auch sein breites Spektrum an Energie-Infrastrukturprodukten wie USVs, ePDUs und Racks vor.

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