Management-Tools für IT- und OT-Geräte im Rechenzentrum Eaton-Software für Monitoring, Vewaltung und Steuerung von Energie-Assets im Datacenter

Quelle: Pressemitteilung Eaton Electric GmbH Lesedauer: 2 min |

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Die bereits existente Eaton-Plattform „Brightlayer Data Centers Suite“ soll nun auch die Verwaltung, Überwachung und Steuerung von kritischen Energie-Management-Assets vereinen. Letztlich sollen sich damit die Performanz, Nachhaltigkeit und Resilienz kritischer Infrastrukturen von Rechenzentren und IT-Anwendungen steigern lassen.

Für die „Brightlayer“-Plattform hat Hersteller Eaton Codesätze, Data-Science-Algorithmen, Entwicklungs-Toolkits für die Benutzererfahrung und Sicherheitsprotokolle zusammengestellt.
Für die „Brightlayer“-Plattform hat Hersteller Eaton Codesätze, Data-Science-Algorithmen, Entwicklungs-Toolkits für die Benutzererfahrung und Sicherheitsprotokolle zusammengestellt.
(Bild: Eaton)

Eaton stellt eine Softwareplattform vor, die Rechenzentrumsbetreibern dabei hilft, die Performance zu steigern, die Uptime zu erhöhen und nachhaltiger zu werden. Die Plattform, die Teil von Eatons Brightlayer Data Centers Suite ist, vereint Asset Management, IT- und OT-Geräte-Überwachung, Metriken zur Netzstromversorgung und ein weiteres Monitoring elektrischer Anlagen in einer einzigen, nativen Anwendung. Dazu gehören Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), Stromverteilungseinheiten (PDUs), Schaltanlagen, Generatoren, Kühlanlagen, Batteriespeicher, Solaranlagen und mehr.

Die Software bietet drei Module, die je nach Bedarf einzeln oder zusammen verwendet werden können:

  • Data Center Performance Management Software: Sie gestattet Anlagen zu überwachen, liefert Trends, Warnungen und Berichte und verwaltet Strom-, Platz-, Verbindungs- und Kühlungsressourcen, um die Application Uptime zu maximieren und gleichzeitig Kapital- und Betriebskosten zu minimieren.
  • Stromüberwachungssystem: Diese ermöglicht Einblicke in aktuelle und historische Daten für das Stromversorgungssystem eines Rechenzentrums, um unerwartete Probleme schnell zu beheben und Ursachen zu ermitteln sowie den Wasser-, Luft-, Gas-, Strom- und Dampfverbrauch einer Einrichtung zu verstehen, um die Betriebskosten zu senken und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
  • Distributed IT Performance Management Software: Mit diesem Modul lassen sich Netzwerkanlagen, PDUs und USVs verwalten und steuern, unabhängig von Hersteller oder Standort. Die Software eignet sich laut Eaton zudem proaktiv Maßnahmen zu identifizieren und zu automatisieren, um Ausfälle von IT-Geräten zu verhindern. Dank des integrierten Cybersecurity-Schutzes können Nutzer Firmware-Upgrades und Konfigurationsänderungen remote durchführen, um wichtige Daten vor potenziellen Cyber-Bedrohungen zu schützen.

Ausgangspunkt der Funktionen in der „Brightlayer Data Centers Suite“ sind die jeweils eingesetzten Anlagen und Daten, die diese bereitstellen können.
Ausgangspunkt der Funktionen in der „Brightlayer Data Centers Suite“ sind die jeweils eingesetzten Anlagen und Daten, die diese bereitstellen können.
(Bild: Eaton)

Die Integration mit weiteren Tools

Wenn sich Anforderungen nach der Erstimplementierung weiterentwickeln, können Kunden weitere Funktionen hinzufügen, ohne dass Daten migriert oder mehrere Softwareplattformen integriert werden müssen. Die Anwendung lässt sich zudem mit Software von Drittanbietern kombinieren, beispielsweise mit Gebäude-Management-Systemen, Konfigurations-Management-Datenbanken (CMDB) und IT-Service-Management-Anwendungen, um Effizienz, Produktivität, Datengenauigkeit, Entscheidungsfindung und Kosteneffizienz weiter zu verbessern.

Stephan Oberhofer, Software Channel Manager DACH bei Eaton, bemerkt: „Insellösungen reichen nicht mehr aus, um Betreibern von Rechenzentren die nötige Transparenz über ihr zunehmend komplexes Ökosystem von IT- und OT-Anlagen zu bieten.“ Dies sei vor allem der Fall, wenn sich der Betrieb über das Kernrechenzentrum hinaus auf Hyperscale-, Multi-Tenant- und verschiedene Arten von Edge-Standorten ausweitetten.

Die Erweiterung der Brightlayer Data Centers Suite nutzten eine einzige, native Anwendung, um eine breite Palette von Infrastrukturanlagen zu verwalten, zu überwachen und zu steuern, und bieten gleichzeitig eine nahtlose Integration mit anderer Software. Zudem bestehe die Möglichkeit, die Softwarefunktionen einfach zu erweitern, wenn die Anforderungen eines Betreibers wüchsen.

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