Preisverleihung nachgeholt Die Sieger des eco Awards 2021 stehen fest

Von Martin Hensel

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Im vergangenen Jahr musste die Verleihung der eco Awards 2021 aufgrund der Covid-19-Situation abgesagt werden. Umso größer war die Freude unter den Preisträgern, die nun in Köln ihre Auszeichnung im Empfang nehmen konnten.

In Köln freuten sich Preisträger und Nominierte über ihre Auszeichnungen im Rahmen des eco Awards 2021.
In Köln freuten sich Preisträger und Nominierte über ihre Auszeichnungen im Rahmen des eco Awards 2021.
(Bild: Screenshot / eco)

Gleich in zwei Kategorien ging der Award an Green Mountain: Sowohl in den Bereichen „Datacenter Infrastructure“ als auch „Nachhaltigkeit“ konnte der Datacenter-Spezialist punkten. Das Unternehmen betreibt hochsichere und nachhaltige Colocation-Rechenzentren in Norwegen. Dabei wurde seit dem Auftakt nicht nur eine 100-prozentige Uptime erreicht, sondern auch unter anderem durch den ausschließlichen Einsatz erneuerbarer Energien und optimierter Energieeffizienz für den Umweltschutz gesorgt.

Im Bereich „Cloud & Hosting“ konnte sich die PlusServer GmbH über die Auszeichnung freuen. Das Unternehmen betreibt mit der pluscloud open eine Open-Source-Cloud, die vollständig auf dem Sovereign Cloud Stack (SCS) basiert. Letzterer ist Teil des europäischen Cloud-Projekts Gaia-X, das für mehr digitale Unabhängigkeit sorgen soll.

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Weitere Preisträger

Für BEAST erhielt die G Data CyberDefense AG den eco Award der Kategorie „Security“. BEAST schützt umfassend vor neuer und unbekannter Schadsoftware. Dazu werden sämtliche Prozesse auf einem Rechner in einer Graphdatenbank aufgezeichnet und ausgewertet. Auf dieser Grundlage lassen sich nicht nur bislang unbekannte Angriffsvektoren erkennen, sondern auch der ursprüngliche Zustand eines Systems vor der Infektion wiederherstellen.

Unter den „Start-Ups“ konnte sich die Leroma GmbH mit ihrer B2B-Onlineplattoform Leroma B2B den Award sichern. Die Plattform dreht sich um Lebensmittelrohstoffe und stellt eine Brücke zwischen Rohstofflieferanten und Lebensmittelproduzenten dar. Sie vereinfacht unter anderem die Beschaffung von Rohstoffen und reduziert damit die Ressourcenverschwendung am Beginn der Wertschöpfungskette.

In der Kategorie „Ladies in Tech“ ging der eco Award 2021 an Kim Dressendörfer von IBM. Sie setzt als Technical Solution Leader für KI und Data ihre Schwerpunkte auf Innovation und Kreativität. Dabei verkörpert sie sowohl Expertise als auch Projekterfahrung und Begeisterung – ein Role Model für Frauen im KI-Bereich. Viele ihrer Lösungen gelten als Leuchtturmprojekte, speziell durch die Kombination von KI und Robotics. Dressendörfer ist nicht nur in der Branche bekannt, sondern auch die Vorträge und Diskussionsbeiträge sowie ihre eigene Plattform „A woman in AI“.

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