Huawei AI Fabric Whitepaper für den Aufbau von RDMA-Netzwerken

Autor / Redakteur: Dr. Dietmar Müller / Ulrike Ostler |

Huawei hat ein Whitepaper für den Aufbau von intelligenten und verlustfreien Netzwerken in Rechenzentren durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz veröffentlicht.

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Latenzengpässe erzwingen die Umstellung der Netzwerkkommunikation von TCP/IP zu Remote Direct Memory Access.
Latenzengpässe erzwingen die Umstellung der Netzwerkkommunikation von TCP/IP zu Remote Direct Memory Access.
(Bild: gemeinfrei, Free-Photos / Pixabay / CC0 )

Die Netzwerkprobleme von heute sind leidlich bekannt: Latenzengpässe erzwingen die Umstellung der Netzwerkkommunikation von TCP/IP zu Remote Direct Memory Access (RDMA). Eine verteilte Anwendungsarchitektur verstärkt die Zusammenarbeit zwischen den Servern, was nötig ist, denn der N:1-Datenaustausch und Datenpakete mit großen Bytes führen zu Netzwerküberlastungen. Im Whitepaper AI Fabric, Intelligent and Lossless Data Center Network in the AI Era werden die technischen Vorzüge der Nutzung von AI Fabric ausgeführt, etwa keinerlei Paketverlust, niedrige Latenz und hoher Durchsatz.

Huawei stellte AI Fabric erst auf der Connect 2018 vor. Sie soll beim Aufbau von RDMA-Netzwerken helfen, die mit herkömmlichen Ethernet-Netzwerken kompatibel sind. Das Whitepaper beschreibt den AI Fabric-Algorithmus in Bezug auf Überlastungsmanagement und Flusssteuerung von drei Arten von Datenverkehr: LAN, SAN und IPC.

"Die RDMA-Netzwerke entwickeln sich zu einem Trend", so Leon Wang, General Manager der Huawei Data Center Network Domain. "Intelligente und verlustfreie Netzwerke in Rechenzentren haben Netzwerke im Zeitalter der künstlichen Intelligenz transformiert.“

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