VMware aktualisiert seine Cloud Management Plattform vRealize Automation 7 und vRealize Business Standard 7
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VMware weist auf die sofortige allgemeine Verfügbarkeit von „VMware vRealize Automation 7“ und „VMware vRealize Business Standard 7“ hin. Die neue Hauptversion von VMwares Cloud-Management-Lösung soll IT Teams bei der Umsetzung der digitalen Transformation in ihren Unternehmen zu unterstützen, konkret einer automatisierten und für DevOps optimierten IT.

VMware vRealize Automation 7 und VMware vRealize Business Standard 7 vervollständigen die im dritten Quartal 2015 veröffentlichten Produkte „VMware vRealize Operations 6.1“ und „VMware vRealize LogInsight 3“. Damit Kann VMware jetzt ein vollständiges Update seiner kompletten VMware vRealize Suite anbieten.
Laut VMware erfüllt die VMware vRealize Suite sämtliche Cloud-Management-Anforderungen für den täglichen Betrieb von Servern, Storage, Netzwerk und Anwendungen in heterogenen hybriden Clouds. Die Verbesserungen bei den einzelnen Produkten umfassen im Einzelnen:
VMware vRealize Automation 7 bringt vereinheitliche Blueprint-Funktionen
VMware vRealize Automation 7 bringt jetzt unter anderem vereinheitliche Service-Blueprint-Funktionen mit. Diese beschleunigen für IT- und DevOps-Teams das Bereitstellen integrierter Multi-Tier-Anwendungen mit anwendungszentriertem Netzwerk und Sicherheit über mehrere Clouds hinweg. So ermöglichen die einheitlichen Service Blueprints das Modellieren von Infrastruktur, Netzwerken, Security, Anwendungen und kundenspezifischen IT-Dienstleistungen einschließlich ihrer Beziehungen und Abhängigkeiten innerhalb einer grafischen Nutzeroberfläche.
Darüber hinaus ist VMware vRealize Automation 7 in „VMware NSX 6.2“ integriert. Netzwerke und Mikrosegmentierungen lassen sich so dynamisch und für jede Anwendung im Blueprint-Designer spezifisch konfigurieren.
Im Rahmen der Hybrid-Cloud-Integration von VMware vRealize Automation 7 Blueprints werden zudem „VMware vCloud Air“, Amazon Web Services (AWS), „VMware vCloud Government Service“, „AWS GovCloud“, „OpenStack Kilo“ und VMware vSphere 6 Update 1 unterstützt.
Sämtliche einheitlichen Service Blueprints lassen sich als Textdateien einfach bearbeiten, was das Bereitstellen in DevOps Umgebungen vereinfacht. Darüber hinaus bietet VMware vRealize Automation 7 eine stark konsolidierte Architektur mit vereinfachter Installation, die die Installationszeit für die meisten Konfigurationen laut VMware im Vergleich zur Vorgängerversion um bis zu 37 Prozent reduziert und so den „Time to Value“ beschleunigt.
VMware vRealize Business Standard 7 visualisiert Kosten
Auch VMware vRealize Business Standard 7 bietet IT Teams zahlreiche neue Funktionen und erlaubt laut VMware erhöhte Transparenz und bessere Kontrolle der Kosten und Qualität der IT-Services. Die neue Version 7 kennt die Modelle für Kostenrechnung und Preisgestaltung von Private und Public Clouds einschließlich vCloud Air, AWS und sämtlichen weiteren Clouds, die vRealize Automation "kennt". Darüber hinaus unterstützt VMware vRealize Business Standard 7 „Microsoft Azure“ sowie einfache und umfassende Kostenvergleiche für Public und Private Clouds.
Ferner ermöglichen die erweiterten Showback-Funktionen einen detaillierten Kostenbericht für die Geschäftszweige inklusive Showback über Private und Public Clouds hinweg, eine klare „Month-to-date“ sowie eine monatliche Kostenplananalyse mit nach Business Services gruppierten Kosten für das Einordnen in den Geschäftskontext
Die neuen Planungs- und Kostenoptimierungsfunktionen ...
- visualisieren die Kosten von genutzten und verbleibenden Kapazitäten nach Rechenzentren
- ermöglichen das Modellieren neuer Workloads
- die Analyse der Auswirkungen auf verbleibende Kapazitäten oder Kosten
- das Bestimmen von Einsparpotenzialen bei Reklamationen.
Freigabeprozess bei Anwendungen auf 1 Tag reduziert
Einer aktuellen Studie „Total Economic Impact“‘ von Forrester Research nach, ist VMware vRealize Suite in der Lage, den Freigabeprozess bei Anwendungen von Wochen auf weniger als einen Tag zu reduzieren und damit die IT-Effizienz zu verbessern, da die notwendige Kapazität um 10 Prozent reduziert wird. Außerdem soll die neue Version die Hardware-Kosten um bis zu 15 Prozent reduzieren, was einen Return of Invest von 243 Prozent ermöglicht.
Der Autor:
*Der freue Autor Thomas Drilling bloggt auf DataCenter-Insider: Drillings Open-Source-Eck.
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