Open-Source-Lösungen auf HPE Greenlake Suse baut Partnerschaft mit HPE weiter aus

Von Martin Hensel

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Im Rahmen der Fachkonferenz „HPE Discover 2022“ zum Ende des vergangenen Monats gab der Open-Source-Spezialist Suse bekannt, seine Partnerschaft mit Hewlett Packard Enterprise (HPE) weiter vertiefen zu wollen. „Rancher“, „K3s“ und „Suse Linux Enterprise“ (SLES) sind demnach künftig auf „HPE Greenlake“ verfügbar.

SUSE und HPE vertiefen ihre bestehende Partnerschaft.
SUSE und HPE vertiefen ihre bestehende Partnerschaft.
(Bild: SUSE / HPE)

SLES ist bereits das Standard-Betriebssystem für die Steuerungsebene von Greenake u. Doch nun sollen alle drei Anwendungen Kunden die Implementierung und Verwaltung ihrer HPE-Greenlake-Workloads an der verteilten Enterprise-Edge erleichtern. „Mit HPE teilen wir die Vision, dass die nächste Stufe des Enterprise Computing verteilte Systeme sein werden“, erklärt Thomas Di Giacomo, Chief Technology and Product Officer von Suse.

Aufgrund der Größe, des Umfangs und der Komplexität würden sich Kunden zunehmend für As-a-Service-Modelle zur Verwaltung ihres Edge-to-Cloud-Computings entscheiden. „Wir bauen auf über 25 Jahre Partnerschaft mit HPE und diese Erweiterung wird es unseren Kunden ermöglichen, bei Edge-to-Cloud-Implementierungen noch erfolgreicher zu sein“, ergänzt Di Giacomo.

Kubernetes am Edge

Bei K3s handelt es sich um eine schlanke, zertifizierte Kubernetes-Distribution. Im Zusammenspiel mit der Container-Management-Plattform Suse Rancher und dem auf containerisierte Workloads spezialisierten Betriebssystem „Suse Linux Enterprise Micro“ ist K3s für Produktiv-Workloads an ressourcenbeschränkten Standorten am Edge oder auf IoT-Geräten optimal.

Suse Rancher und K3s sind ab sofort eine Option für HPE-Greenlake-Edge-Implementierungen. Tatsächlich laufen bereits Proof-of-Concept-Projekte mit Rancher at the Edge. Sie ergänzen HPEs eigene Container-Management-Anwendung „Ezmeral“. Über Greenlake können HPE-Kunden große Edge-gesteuerte Container-Workloads mit globalem Management-as-a-Service bereitstellen. Über „Pointnext“ erhalten sie zudem den gleichen Support für ihre Suse-Produkte wie auch für ihre HPE-Angebote.

„Mit der kombinierten Lösung von HPE Greenlake und Suse optimieren Unternehmen ihren Betrieb von der Edge- bis zur Cloud-Umgebung, mit Workload- und Data-Lifecycle-Management in großem Maßstab. Kombiniert sind unsere Lösungen einzigartig und bieten verteilten Unternehmen ein überzeugendes Wertversprechen“, führt Vishal Lall, General Manager HPE Software and HPE Greenlake Cloud Solutions von HPE aus.

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