Fortigate 3000F Security und Networking in einer Firewall

Von Melanie Staudacher |

Mit „Fortigate 3000F“ liefert der Hersteller Fortinet ein neues Modell seiner Next-Generation-Reihe. Dank der Prozessoren „NP7“ und „CP9“ liefert die Firewall hohe Netzwerk-Pperformance und Sicherheitsfunktionen wie Zero Trust und SSL-Entschlüsselung für hybride Szenarien.

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Die „Next Generation Firewall Fortigate 3000F“ soll eine Konvergenz zwischen Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen schaffen.
Die „Next Generation Firewall Fortigate 3000F“ soll eine Konvergenz zwischen Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen schaffen.
(Bild: Fortinet)

Hybride IT-Architekturen können heute Rechenzentren, verschiedene Unternehmensstandorte, vernetzte Zweigstellen, Homeoffices und Multiclouds umfassen. Zum einen erfordert die Veränderung von einem zentralen Büro hin zu vielen Standorten eine hohe Netzwerkleistung. Zum anderen ist dadurch die Angriffsfläche der Unternehmen rasant gewachsen, was Hacker auszunutzen wissen. Somit stehen IT-Verantwortliche vor der Herausforderung, Sicherheit und Performance im Netzwerk zu vereinen.

Mit der „Next Generation Firewall“ (NGFW) Fortigate 3000F will Fortinet ein sicherheitsorientiertes Netzwerk schaffen. Dafür liefert der Hersteller hohe Skalierbarkeit durch die eigens entwickelten Security Processing Units NP7 und CP9. Diese Verarbeitungseinheiten sollen die Leistung der Firewall erhöhen, während gleichzeitig der Stromverbrauch sinkt.

Der Netzwerkprozessor NP7 beschleunigt die Datenübertragung auf Layer 3 und erhöht außerdem die Geschwindigkeit bei der IPsec-Entschlüsselung, der VXLAN-Terminierung und der Adressübersetzung. Als neunte Generation des „Fortinet Content Processor“ ist der CP9 für die Sicherheitsfunktionen der Fortigate 3000F zuständig. CP9 arbeitet als CPU-Co-Prozessor und übernimmt die SSL/TLS-Entschlüsselung, IPS und Antivirus. Des Weiteren überprüft der Prozessor den Datenverkehr in Echtzeit.

Zugriff von überall

Die Firewalls der Reihe Fortigate verfügen alle über einen „ZTNA“-Zugangsproxy, der es Anwendern ermöglicht, jederzeit und von überall auf Anwendungen zuzugreifen, für die sie sich authentifiziert haben. Außerdem bietet die Reihe offene APIs und Konnektoren, um Lösungen von 470 Partner aus dem Fortinet-Ökosystem zu integrieren. Dadurch können Sicherheitsstandards auch in Multicloud-Umgebungen gewährleistet werden.

„Ein Ende hybrider IT ist nicht abzusehen“, sagt John Maddison, EVP of Products und CMO bei Fortinet. „Die Fortigate 3000F mit den Fortinet NP7- und CP9-Security-Prozessoren erweitert die traditionelle Netzwerk-Firewall um weitere konvergente Netzwerk- und Cyber-Sicherheitsanwendungen. Zu diesen Anwendungen gehören SD-WAN Central Hub, SSL-Inspektion und Zero Trust Network Access Proxy.“

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