Es könnte so schön sein: Ein strategisches und ganzheitliches Software-Asset-Management (SAM), das durch definierte Prozesse und Zuständigkeiten sowie Tool-Einsatz geprägt ist, sorgt für dynamische Strukturen in der IT-Abteilung. Doch eine Studie von Techconsult enthüllt: Mangelhaft umgesetztes SAM erzeugt statt Lust: Ineffizienz-Frust.
"Wie erfolgreich ist Ihr Unternehmen im Software Asset Management aufgestellt?" Techconsult bietet online ein Benchmark-Tool an.
(Bild: Techconsult)
Gerade diese Dynamik und Agilität wird von IT-Leitern und CIOs im Zeitalter von Cloud Computing, Mobility und der zunehmenden Vernetzung von Menschen und Objekten benötigt. Das macht auch vor dem Mittelstand nicht halt. Die Fähigkeit „vorherzusehen“, welche Software oder welche Services benötigt werden, wird auch hier zunehmend eine wichtige Herausforderung.
Hilfe gibt es durchaus. Die Praxis zeigt, dass die umfassende und aktive Beschäftigung mit dem Management der eingesetzten und benötigten Software hilft, nutzungsfähige und agile IT-Infrastrukturen aufzubauen.
Das Analystenhaus Techconsult hat sich im Frühsommer 2014 in Form einer umfassenden Analyse mit dem Thema Software Asset Management und den Anforderungen von mittelständischen Unternehmen an eine dynamische IT beschäftigt. Der Bericht zur Studie, der nun vorliegt, fasst die Ergebnisse zusammen.
Das unschöne Fazit
Mit der Ausrichtung auf Produktlebenszyklusmodelle und Software-Asset-Management-Konzepte können Softwareaufwendungen erheblich reduziert und Fehllizensierungen vermieden werden. Voraussetzungen hierfür sind, interne Prozesse zu schaffen und Verantwortungsträger im Unternehmen zu bestimmen. Dies wird umso wichtiger, wenn Software dezentral beschafft wird, zum Beispiel auf Abteilungsebene oder gar bedarfsgesteuert und individuell vom Mitarbeiter selbst.
Doch zunächst einmal die Zahlen aus der Studie „Mit Software Asset Management zur dynamischen IT“: In knapp einem Drittel der befragten Unternehmen wird das Software Asset Management vom Management bereits heute unterstützt und gefordert. Lediglich 13 Prozent sind der Meinung, Software Asset Management habe keinen Einfluss auf Geschäftsergebnisse. Die Einhaltung umfänglicher gesetzlicher Vorschriften, die vom Gesetzgeber ausgegeben werden, wird von den Anwenderunternehmen als größter Vorteil durch den SAM Einsatz gesehen.
Ebenso steht die Transparenz der unternehmenseigenen IT-Landschaft an vorderster Stelle. So gaben 62 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen an, durch den Einsatz von SAM Fehlizenzierungen – also Über-und Unterlizenzierung – besser vermeiden zu können. Die getroffenen SAM Maßnahmen und Aktivitäten werden dabei überwiegend als „effektiv“ und „innovativ“ angesehen. Darüber hinaus sehen 64 Prozent der Befragten ihr SAM-Vorgehen als praxisnah und leicht realisierbar an.
Stand vom 30.10.2020
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