Versteckte Kosten beim High-Performance-Speichern Panasas PanFS 8 soll HPC-Folgekosten reduzieren

Von Matthias Breusch |

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Die Entwickler von Panasas kanalisieren die gewaltigen Workloads des High Performance Computing zu beherrschbaren Größen. Aber wie rechnet sich der Aufwand an Mensch und Material generell? Dazu liegt eine Studie der Analysten von Hyperion Research vor.

Panasas will dafür sorgen, dass die Kosten beim HPC-Speichern nicht aus dem Ruder laufen.
Panasas will dafür sorgen, dass die Kosten beim HPC-Speichern nicht aus dem Ruder laufen.
(Bild: Panasas)

Das Topkriterium bei der Neuinstallation von HPC-Storage-Systemen sind laut der von Panasas beauftragten globalen Umfrage von Hyperion nicht länger nur die reinen Performance-Werte mit 57 Prozent: Das finanzielle Gesamtpaket des Total Cost of Ownership (TCO) spielt für 37 Prozent der Befragten eine immer größere Rolle.

Für Panasas als Lieferant radikal vereinfachender und überbrückender Hardware- und Software-HPC-Speicherlösungen ist diese Erkenntnis vor allem deshalb eine Zeitenwende, weil der finanzielle Aufwand in diesem Bereich nie eine ernsthafte Rolle gespielt habe, selbst wenn durch Ausfallzeiten Millionenkosten aufgelaufen seien.

Annähernd die Hälfte der Befragten in Nordamerika, Europa und Asien – Administratoren, Speicherarchitekten, Finanzentscheider und Influencer – gibt an, in ihren Unternehmen seien ein bis zwei Downtimes pro Monat zu bewältigen, die bis zu einer Woche andauerten. Die reinen Kosten dafür rangierten je nach Betriebsgröße pro Tag zwischen 100.000 und einer Million US-Dollar.

Käufer fordern unterbrechungsfreie Produktionsprozesse

Mit einer Kalkulation, die auf dem reinen Einkaufspreis beruhe, sei es nicht mehr getan, fasst Hyperion – eine HPC-Ausgliederung der IT-Marktforscher IDC mit Sitz in Minnesota – seine Erkenntnisse zusammen. Entscheidend sei auch nicht mehr, welche Komponenten man von wem beziehe, solange die Leistungsdaten stimmten. Die Käufer forderten neben hohen Zuverlässigkeitswerten einen reibungslosen Support und vor allem unterbrechungsfreie Produktionsprozesse. (Die kompletten Resultate der Hyperion-Erhebung im Auftrag von Panasas finden sich hier.)

Um diese Prozesse zu gewährleisten, hat Panasas Ende 2019 die überarbeitete Version von PanFS 8 vorgestellt, die auf der Anwendung ActiveStor Ultra beruht. Mit deren flexiblen Einsatzmöglichkeiten und der systemübergreifenden Bündelung komplexer Workloads und Update-Vorgänge erreiche man die niedrigsten TCO-Werte in der Topklasse der Datenverarbeitung.

Bislang hätten Unternehmen und Institutionen möglichst günstig einzukaufen versucht und die immensen Neben- und Folgekosten der Systeme, nicht zuletzt auch durch die Beschäftigung und fortwährende Schulung an Heerscharen von IT-Experten, als „Naturgesetz“ hingenommen.

„Genau das machen wir bei Panasas nicht“, betont die Vorstandsvorsitzende der Kalifornier, Faye Pairman. „Mit PanFS 8 unterbieten wir den bislang von uns gewohnten TCO, indem wir unser HPC-System auf handelsüblicher Hardware zum niedrigsten Einkaufspreis anbieten, um die Kaufentscheidung zu vereinfachen.“

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