Unterstützung beim Management von Multi-Cloud-Umgebungen Hybride IT-Infrastrukturen erfolgreich orchestrieren
Die Komplexität von Cloud-Infrastrukturen nimmt immer mehr zu. Möchten Unternehmen den maximalen Nutzen aus ihrer hybriden IT-Umgebung ziehen, müssen Cloud-Services sinnvoll orchestriert werden.
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Hybride IT-Infrastrukturen bringen entscheidende Vorteile mit sich. Unternehmen können sowohl Teile ihrer Systeme in eigener Regie on-premise betreiben als auch bestimmte IT-Komponenten in die Cloud auslagern. Dabei nutzen viele Firmen mittlerweile eine Kombination aus Public-Cloud- und Private-Cloud-Elementen (Hybrid Cloud), was das Management der Architekturen noch komplexer macht. Als wichtige Anbieter fungieren dabei beispielsweise Amazon mit Amazon Web Services (AWS) und Microsoft mit Azure. Letztere Cloud-Computing-Plattform weist in Deutschland mit 80 Prozent die mit Abstand größte Marktdurchdringung auf. Um nicht von einem einzigen Cloud-Service-Provider abhängig zu sein, arbeitet das Gros der Unternehmen diesbezüglich mit verschiedenen Partnern zusammen.
Das Management solcher Multi-Cloud-Umgebungen ist für Firmen eine wahre Herausforderung. So setzen Cloud-Service-Provider in der Regel verschiedene Verfahren ein, beispielsweise für den Log-in von Nutzern. Zudem werden virtuelle Maschinen, Speicherressourcen oder Netzwerkfunktionen bei jedem Anbieter auf unterschiedliche Art konfiguriert und verwaltet. Auch Monitoring- und Backup-Funktionen unterliegen meist ganz besonderen, proprietären Service-Spezifikationen und werden von verschiedenen Tools gemanagt. Dazu kommen intransparente Kostenstrukturen. Durch den Einsatz unterschiedlicher Abrechnungsverfahren, Preismodelle und Nutzungsparameter für Cloud-Services sind Unternehmen kaum in der Lage, eine homogene Sicht auf die Kosten zu gewinnen. Aufgrund der hohen Komplexität lässt sich eine derartige Multi-Cloud-Infrastruktur nicht mit konventionellen Management-Tools verlässlich verwalten.
Workloads leichter zwischen Clouds verschieben
Eine Lösung besteht darin, Cloud-Services auf strategisch sinnvolle Art zu orchestrieren. Hierbei unterstützen Plattformen wie beispielsweise Fujitsu Cloud Services Management. Laut des Marktberichts „IT-Orchestrierung 2018/19“ von Fujitsu möchten 91 Prozent der Befragten ihre Workloads leichter zwischen Clouds verschieben können. 82 Prozent möchten demnach ihre komplexe Cloud-Umgebung auf effektivere Art orchestrieren. Und 76 Prozent der Teilnehmer sind der Meinung, dass eine effektive digitale Transformation nur mithilfe von Cloud-Orchestrierung möglich ist. So nannten die meisten der von Fujitsu befragten Unternehmen Flexibilität, Kosten, bestehende Investitionen, Regulierungen und die Netzwerkperformance als Hauptgründe für die Einführung einer Multi-Cloud-Strategie. Dabei werden verschiedene Bereitstellungsmodelle wie Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) genutzt.
Was muss nun eine Lösung für die Orchestrierung von Cloud-Services leisten? Wichtig ist zunächst eine modulare Struktur für die flexible Auswahl der jeweils benötigten Funktionsblöcke. Zudem sollte eine solche Plattform den gesamten Prozess abbilden – von den einzelnen IT-Services bis zu den jeweiligen IT- und Cloud-Technologien. Nur so lassen sich die Ressourcen passgenau auf die aktuellen Business-Anforderungen zuschneiden und parallel IT-Security- und Compliance-Vorgaben einhalten. Genau diese Vorgabe erfüllt die Plattform Fujitsu Cloud Services Management, die sich aus mehreren Bausteinen zusammensetzt. Beispielsweise lassen sich mit Cloud-Management-Features verschiedenste Cloud-Services bereitstellen, konfigurieren und anpassen. Zudem unterstützt eine Policy-Automation-Funktion die Erstellung sowie Umsetzung von Regelwerken und entlastet damit die IT-Abteilung. Überdies bietet die Lösung Mechanismen für das Cloud-Monitoring. Damit wird transparent, ob der Provider die gebuchten Cloud-Ressourcen in der erforderlichen Dienstgüte tatsächlich zur Verfügung stellt. Darüber hinaus dienen die Monitoring-Funktionen dazu, zentrale Cloud-Services wie beispielsweise Server-, Storage- und Netzwerk-Dienste lückenlos zu überwachen.
Kosten der Multi-Cloud-Nutzung stets im Blick
Wichtig ist auch, dass sich mit der Lösung die Kosten der Multi-Cloud-Nutzung im Blick behalten lassen. Um die Abrechnung zu vereinfachen, müssen sich alle damit zusammenhängenden Aufwendungen erfassen lassen. Denn je nach Dienst und Provider können unterschiedliche Bezahlmodalitäten auftreten. Fujitsu übernimmt für seine Kunden die Synchronisation der einzelnen Anbieter und Services, sodass Nutzer nur einen Ansprechpartner haben. Zudem sollte die Plattform einen Kostenvergleich der Dienste unterschiedlicher Provider sowie Analysen über den Umfang der Cloud-Nutzung erlauben. So sehen Unternehmen sofort, welche Cloud-Dienste zu hoch dimensioniert sind – und können diese dann an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Und nicht zuletzt sollte ein Multi-Cloud-Management-System umfassende Reporting-Funktionen bereitstellen. Die Lösung von Fujitsu etwa visualisiert wichtige Kenndaten auf einem zentralen Dashboard. Der Anwender bekommt dadurch einen Überblick über die Verfügbarkeit von Cloud-Diensten und die tatsächlich genutzten Kapazitäten. Das Dashboard liefert zudem Informationen zur Compliance, sodass sich Datenschutzbestimmungen wie die EU-Datenschutz-Grundverordnung konsequent einhalten lassen.
Fazit
Die Mehrzahl der Unternehmen verfügt heute über hybride IT-Infrastrukturen und setzt dabei einen Mix aus verschiedenen Public- und Private-Cloud-Angeboten ein. Daraus resultieren komplexe Architekturen, die sich nur schwer managen lassen. Firmen ist daher zu raten, eine Strategie für die Orchestrierung von Cloud-Services zu implementieren. Bei deren Umsetzung helfen moderne Multi-Cloud-Plattformen wie etwa Fujitsu Cloud Services Management. Anwender profitieren dadurch von einer höheren Transparenz, mehr Kontrollmöglichkeiten und geringeren Kosten.
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