Cloud-basierte agile Entwicklung DevOps, und alle ziehen an einem Strang
Hinter DevOps verbirgt sich der Leitgedanke, Software-Entwicklung und Operations gemeinsam Verantwortung übernehmen zu lassen für eine agile Entwicklung und einem gleichzeitig stabilen IT-Betrieb. Vier Grundelemente helfen bei der Umsetzung.
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Es ist eine kleine Kulturrevolution: Um „Windows 10“ möglichst schnell auf den Markt zu bringen, hat Microsoft viele alte Zöpfe abgeschnitten, vor allem die Tradition der Major Releases in langen Abständen. Stattdessen werden neue Funktionen in rascher Folge über „Windows Update“ ausgeliefert.
Mit der Abkehr von der Idee des „großen Wurfs“ reagiert Microsoft auf Veränderungen, die auch IT-Organisationen in Unternehmen bemerken. Aktuelle Entwicklungen von Mobile über Social Media bis hin zu Cloud Computing haben die Anforderungen an die IT extrem erhöht. Die Antwort auf kürzere Time-to-Market und höhere Flexibilität ist DevOps. Er propagiert bessere Kommunikation zwischen Entwicklung und Betrieb und starke Automatisierung. Beides sorgt dafür, dass Anwendungen deutlich schneller zur Verfügung stehen und trotzdem eine hohe Qualität aufweisen.
Schulterschluss
DevOps ist ein Kunstwort aus „Development and Operations“. Es steht für den Ausgleich im Zielkonflikt zwischen Dynamik und Stabilität. Entwickler wollen in erster Linie die Anforderungen an die Software erfüllen. Dafür hat sich ein neues Paradigma etabliert: Agilität. Neue Funktionen werden inkrementell entwickelt und in kurzen Abständen ausgeliefert.
Dies widerspricht aber dem üblichen Vorgehen im IT-Betrieb. Admins sind die Herrscher über die Stabilität der Infrastruktur. Dem halten die Verfechter von DevOps entgegen: Normalerweise sollten Devs und Ops reibungslos zusammenarbeiten und nicht erst dann ins Gespräch kommen, wenn das neue Release bereits fertig ist. Agilität schließt Stabilität nicht aus.
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