Arretierte Anschlüsse am Gerät und an der Stromquelle Beidseitig gesicherte Stromkabel erhöhen den Ausfallschutz im Datacenter
„Sie werden doch wohl keinen Ausfall von produktiver Hardware riskieren, nur weil sich ein Stromkabel löst, oder doch?“ Mit dieser Frage leitet das Berliner Unternehmen Daxten seine Werbung für ein beidseitig gesichertes Stromkabel ein.
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Ein Szenario, das viele Rechenzentrumsprofis kennen: Eben noch schön am Rack ein paar Server installiert, frisch verkabelt. Und dann passiert es, versehentlich: Von Kabel-Lianen an der Rückseite der Schränke umgeben, macht der Installateur*in, eine etwas hektischere Bewegung, übt unbeabsichtigt Zug auf ein Kabel aus und schon hat sich dieses am Anschluss des Gerätes oder der stromversorgenden PDU-Steckerleiste leicht gelockert.
Meistens passiert dann noch nicht gleich sofort etwas, aber ein paar Tage später, nachdem das Kabel durch den Luftzug bewegt oder Vibrationen ausgesetzt worden ist, macht es auf einmal „Flopp“ und das Kabel sitzt nicht mehr so, dass Strom fließen kann. Die Folgen sind Systemstörungen oder gar Ausfälle und damit alle verbundenen unangenehmen technischen, wirtschaftlichen und finanziellen Folgen.
Dazu kommt eine Menge Ärger – vor allem auch darüber, dass es zu solchen Problemen und Risiken gar nicht erst hätte kommen müssen - hätte, ja hätte man Stromkabel mit einer integrierten Anschlusssicherung für die Geräte- und Stromversorgungsseite verwendet. Doch laut Daxten müssen sich die Rechenzentrumsbetreiber erst gar nicht mit diesem „Hätte-wäre-wenn“ auseinandersetzen und quälen. Dafür bietet der Berliner Rechenzentrumsausstatter doppelt gesicherte Stromkabel mit der Bezeichnung „Z-Lock“ in verschiedenen Ausführungen an.
Beim Z-Lock-Dual Stromkabel handelt es sich um ein IEC-Netzkabel mit einer beidseitigen Anschlusssicherung, das mit vorhandenen Steckern und Anschlüssen zu 100 Prozent kompatibel ist. Als Varianten für C13 auf C14, C15 auf C14 oder C19 auf C20 stellt das arretierbare Stromkabel sicher, dass sich die Kabelanschlüsse sowohl auf der Seite der IT-Komponente als auch die Verbindung zur Energieversorgung nicht unbeabsichtigt lockern oder sogar lösen.
Dabei wird die C13-, C15- oder C19-Verbindung über einen im Stecker integrierten Schließmechanismus, der automatisch einrastet, gesichert, während sich die C14- oder C20-Seite des Kabels über einen Drehverschluss arretieren lässt. Der Sicherungsmechanismus kommt dabei völlig ohne eine spezielle Anschlussmimik auf der jeweiligen Gegenseite aus.
Die beiden Sicherungsvorrichtungen sindlaut Anbieter robust und gestatten ein häufiges Schließen und Lösen der Kabelverbindung. Durch diese Eigenschaften kann das Kabel lange verwendet beziehungsweise auch zusammen mit anderen IT-Geräten wiederverwendet werden. Laut Hersteller ist es außerdem gut zu wissen, dass die gesicherten Anschlüsse auch hohen Zugkräften standhalten, sich aber auch von leichter Hand wieder lösen lassen, sobald dies beabsichtigt und gewünscht ist.
Erhältlich sind die Kabel in den Standardlängen von 0,5 bis zu 3,0 Metern in Halbmeterschritten sowie in den Farben Schwarz oder Rot. Auf Wunsch werden weitere Längen, Farben und spezielle Anschlussausführungen gefertigt.
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