Orientierung in Richtung hybride Multicloud Multicloud ist gekommen, um zu bleiben, die Komplexität und Herausforderungen auch
Quelle: Pressemitteilung
Das Bereitstellungsmodell Multicloud ist das bereits heute am häufigsten genutzte. Zudem wird dessen Verbreitung in den nächsten drei Jahren sprunghaft auf 64 Prozent ansteigen. Trotzdem ändern sich nichts daran, dass das Management über Cloud-Grenzen hinweg Unternhemen vor große Aufgaben stellt. Das zeigt eine Vanson-Bourne-Studie im Auftrag von Nutanix.
Die hybride Multicloud, quasi die Unendlichkeit mit Bodenhaftung, das ist der jüngste Trend.
(Bild: RÜŞTÜ BOZKUŞ auf Pixabay)
In der vergangenen Woche hat Nutanix die Umfrage-Ergebnissen der Studie „Enterprise Cloud Index“ (ECI) vorgesetllt, die den Fortschritt von Unternehmen bei der Cloud-Einführung misst: Kurz gefasst lauten die Ergebnisse: Multicloud-Bereitstellungen sind stark im Kommen, Unternehmen orientieren sich jedoch in Richtung hybrider Multicloud.
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass 87 Prozent darin übereinstimmen, dass der Multicloud-Erfolg ein einfacheres Management über gemischte Cloud-Infrastrukturen hinweg erfordert. Zudem stimmen 83 Prozent der Befragten zu, dass ein hybrides Multicloud-Modell ideal ist, um die zentralen Herausforderungen bezüglich Interoperabilität, Sicherheit, Kosten und Datenintegration zu adressieren.
Die nächste Transformationsphase der IT-Landschaft nimmt unweigerlich ihren Lauf. Diesmal auf dem Menü: ein Ansturm auf die hybride Cloud. Während Multicloud eine Ansammlung verschiedener Cloud-Services nebeneinander bezeichnet, ist die hybride Cloud das Resultat einer bewussten, zielführenden Integration mehrere separater IT-Ökosysteme über eine vereinheitlichte Orchestrierungsebene zu einer einzigen - hybriden - Umgebung. In dieser IT-Landschaft lassen sich Arbeitslasten und Datenflüsse über eine integrierte Schaltzentrale verwalten:
Rajiv Ramaswami, President und CEO bei Nutanix, kommentiert: „Die Unternehmen beurteilen und nutzen die IT mittlerweile strategischer als jemals zuvor. Die Komplexität der Multicloud birgt jedoch Herausforderungen, die dem Cloud-Erfolg im Wege stehen. Lösungen für dieses Komplexitätsproblem bahnen den Weg zu einem neuen hybriden Multicloud-Modell, das die Cloud eher zu einem Betriebsmodell als zu einem Ort macht.“
Für die vierte Ausgabe des ECI-Reports sind die Studienteilnehmer nach den für sie aktuellen Cloud-Herausforderungen gefragt worden sowie danach, wie sie ihre Geschäftsanwendungen heute betreiben und wie sie dies zukünftig tun wollen. Zudem haben die Teilnehmer Auskunft erteilt über die Auswirkungen der Pandemie auf vergangene, aktuelle und zukünftige Entscheidungen zu IT-Infrastrukturen und auf mögliche Änderungen von IT-Strategien und -Prioritäten.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse:
Die zentralen Herausforderungen der Multicloud umfassen Sicherheits-Management (49 Prozent), Datenintegration (49 Prozent) und Kosten (43 Prozent) über Cloud-Grenzen hinweg. Während die Multicloud das am meisten genutzte Betriebsmodell ist und auch das einzige, von dem Wachstum erwartet wird, ringen die meisten Unternehmen mit der Realität des Betriebs über verschiedene Clouds hinweg – privat und öffentlich. Diese Realität verschwindet nicht und immer mehr IT-Verantwortliche erkennen, dass es keinen allgemeingültigen Ansatz für die Cloud gibt. Deshalb erweist sich die hybride Multicloud laut der Mehrheit der Studienteilnehmer als das ideale Modell. Unter hybrider Multicloud ist ein IT-Betriebsmodell mit mehreren sowohl privaten als auch öffentlichen Cloud-Umgebungen zu verstehen, das von Interoperabilität zwischen diesen Umgebungen gekennzeichnet ist.
Die Pandemie hat den Betrieb nahezu aller Unternehmen verändert und die Multicloud unterstützt diese neue Art des Arbeitens. Mehr als die Hälfte der Befragten (61 Prozent) geben an, dass sie aufgrund der Pandemie einen Schwerpunkt ihrer Arbeit darauf legen, flexiblere Arbeitsmodelle anzubieten. Die meisten Unternehmen berichten, dass Telearbeit als Modell auf absehbare Zukunft Bestand hat, ob die Zahl der Telearbeitsplätze nun wächst oder schrumpft. Die Multicloud bietet durch die Verteilung von Daten auf verschiedene Standorte in der Nähe der Nutzer die agilste IT-Umgebung, um diese Flexibilität und darüber hinaus einen unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb zu unterstützen.
Anwendungsmobilität ist wichtigstes Anliegen. Nahezu alle Unternehmen (91 Prozent) haben in den letzten zwölf Monaten eine oder mehr Anwendungen auf eine neue IT-Umgebung migriert. Jedoch stimmen 80 Prozent der Befragten darin überein, dass der Umzug eines Workloads in eine neue Cloud-Umgebung kostspielig und zeitaufwendig sein kann. Am häufigsten wird Sicherheit (41 Prozent) als Grund für den Umzug genannt, gefolgt von Performance (39 Prozent) und dem Wunsch, Kontrolle über die Anwendungen zu erlangen (38 Prozent).
Unternehmen nutzen ihre IT-Infrastruktur strategischer. Beinahe drei Viertel der Befragten (72 Prozent) sind der Meinung, dass die Rolle der IT in ihrem Unternehmen als strategischer wahrgenommen wird als noch vor einem Jahr. Außerdem nennen sie geschäftliche Gründe für die Veränderung ihrer Infrastrukturmodelle, zum Beispiel um Telearbeit und Kollaboration zu verbessern (40 Prozent), Kunden besser zu unterstützen (36 Prozent) und einen höheren Grad an Business Continuity zu erreichen (35 Prozent). Zudem haben sie damit begonnen, jeden einzelnen Workload strategisch derjenigen Infrastruktur zuzuordnen, die dafür am besten geeignet ist. Dies geschieht auf Basis von Faktoren wie Sicherheit (41 Prozent), Performance (39 Prozent) und Kosten (31 Prozent). In dieser strategischen Zuordnung ist wahrscheinlich eine der Haupttriebkräfte hinter der Verbreitung von Multicloud-Umgebungen zu sehen.
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Stand vom 30.10.2020
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