Co-Engineering-Programm für Echtzeit-Anwendungen Hazelcast Innovation Labs mit frühem Quellcode-Zugriff

Von Stephan Augsten

Als Anbieter der gleichnamigen Echtzeit-Datenplattform hat Hazelcast ein Kooperationsprogramm aus der Taufe gehoben: Im Rahmen der „Hazelcast Innovation Labs“ sollen Herausforderungen der Echtzeitgeschäfts- und -datenverarbeitung gelöst werden.

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Unternehmen können künftig direkten Einfluss auf zukünftige Hazelcast-Technologien und -Innovationen nehmen.
Unternehmen können künftig direkten Einfluss auf zukünftige Hazelcast-Technologien und -Innovationen nehmen.
(Bild: Hazelcast)

In den Hazelcast Innovation Labs (HIL) sollen die Kunden und Partner von Hazelcast mit dessen Streaming- und In-Memory-Datenexperten zusammenarbeiten. Ziel sei es, die Software-Entwicklung, die Erstellung von Proof of Concepts (PoCs) und die Entwicklung von Produktprototypen deutlich zu beschleunigen.

Als Teil von HIL könnten die Teilnehmer direkten Einfluss auf zukünftige Hazelcast-Techniken und -Innovationen nehmen und sie auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Hierfür sorgt auch das „Hazelcast Early-Access-Programm“(EAP), über das die Teilnehmer exklusiven Zugang zu unveröffentlichtem Quellcode erhalten. Unternehmen können somit frühe Funktionen evaluieren, Probleme testen, Konnektoren erstellen und frühzeitig Feedback geben.

Ein aktuell in den HIL vorangetriebenes Projekt ist das Projekt „Turbine“ zur Entwicklung eines Frameworks für die Erstellung von Cloud-nativen, herstellerunabhängigen verteilten Anwendungen. So soll Turbine die Herausforderungen beim Aufbau einer groß angelegten, unternehmenskritischen Microservice-Architektur lösen. Turbine hilft Entwicklern bei der Erstellung von verteilten Echtzeit- und Ausfallsicherheitsanwendungen, die für eine erfolgreiche Skalierung ihrer Anwendungen erforderlich sind.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Webseite zu den Hazelcast Innovation Labs.

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