Refinazierung abgeschlossen Green kann weitere Datacenter in der Schweiz bauen

Quelle: Pressemitteilung Green |

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Green betreibt fünf Rechenzentren an drei Standorten in Zürich und Umgebung. Mit dem „Metro-Campus Zürich“ in Dielsdorf baut das Unternehmen derzeit den vierten Standort auf, welcher drei Datacenter und einen Business Park umfasst. Jetzt hat Green ein Refinanzierungspaket in der Höhe von 480 Millionen Schweizere Franken abgeschlossen.

Eines der Green Datacenter: dieses Befindet sich auf dem Campus „Zürich City“
Eines der Green Datacenter: dieses Befindet sich auf dem Campus „Zürich City“
(Bild: Green)

Das Refinanzierungspaket soll die Position von Green als führende Schweizer Datacenter-Anbieter durch den Ausbau der aktuellen Kapazität von 33 Megawatt (MW) auf 81 MW ermöglichen, insbesondere in Dielsdorf sowie durch den Ausbau des bestehenden Hochleistungscampus in Lupfig. In den vergangenen drei Jahren hat Green die Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen und Public-Cloud-Anbietern (Hyperscalern) intensiviert, sowie in nachhaltige Technologien und zukunftsweisende Innovationen investiert und neue, Energie-effiziente und leistungsstarke Rechenzentren im Grossraum Zürich fertiggestellt.

Das erste Rechenzentrum auf dem Metro-Campus Zürich wird in Kürze in Betrieb genommen. Eine Erweiterung auf dem Campus Zürich-West in Lupfig ist bereits geplant. Green ermöglicht so geo-redundantes High-Performance-Computing insbesondere für Cloud-Provider (Hyperscale-Unternehmen)

Roger Süess, CEO von Green, erläutert: „Green sorgt für Raum, Vernetzung und nachhaltiges Wachstum, von welchem Hyperscaler, Unternehmen und die Schweiz als Datenstandort profitieren.“ Das Unternehmen unterstützt Unternehmen bei der Cloud-Einführung mit einer IT-Infrastruktur, die es ermöglicht, die eigenen Rechenzentren abzulösen. Das Unternehmen verspricht eine höherer Effizienz und umfassende Sicherheit sowie direkte und private Anbindung an alle führenden Hyperscaler.

Die Geldgeber

Green ist im Besitz von Infravia Capital Partners (Infravia). Das Private-Equity-Unternehme, das auf europäische Infrastruktur- und Technologieunternehmen spezialisiert ist, hat den Datacenter-Betreiber bei der Vereinbarung und Durchführung der Refinanzierung beraten. Seit 2008 hat Infravia 10 Millairden Euro an Kapital aufgebracht und in über 50 Unternehmen in 13 europäischen Ländern investiert.

Pauline Fiastre, Financing Director bei Infravia, kommentiert: „Wir haben ein Finanzierungspaket in Höhe von 480 Millionen Schweizer Franken im aktuellen makro-ökonomischen Umfeld zu wettbewerbsfähigen Konditionen gesichert. Wir danken Crédit Agricole CIB und ING Bank N.V., die als Underwriter der Refinanzierung fungierten, sowie den Kreditgebern, die sich als Teil der Syndizierung angeschlossen haben, darunter Credit Suisse (Schweiz) AG und Intesa Sanpaolo Bank Luxembourg S.A., die als bestehende Kreditgeber beigetreten sind.“

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