Dell EMC wertet Vxrail-Systeme auf Flexibler speichern
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Die Dell-Technologies-Entwickler setzen auf dynamische Knoten zur unabhängigen Skalierung großer Workload- und Storage-Pakete. Ihre „Vxrail“-Systeme steigern damit Performance-Werte und Speicherkapazitäten. Hinzu kommen weitere Optionen und Upgrades wie etwa selbstdefinierte Installations-Tools.

Die Zahlen sprechen für sich. Vor allem langfristig. Laut einer Untersuchung der IT-Analysten von IDC konnten befragte Firmen durch den Umstieg auf Vxrail ihren Kapitalrücklauf (ROI) über fünf Jahre hinweg um 452 Prozent steigern und ihre Ausfallzeiten um 92 Prozent reduzieren. Zudem sei der der Aufwand der IT-Teams um rund 70 Prozent reduziert worden.
Basis der Erfolgskurve laut Dell Technologies: Als einziges Hyper-Converged-System (HCI), das gemeinsam mit VMware entwickelt wurde, biete Vxrail entsprechende Automatisierungs- und Orchestrierungsfunktionen, vor allem in der Einbindung ausgelagerter Storage-Einheiten.
Kontrollierte Einrichtung
Dies beginnt schon mit dem neuen Installationsmodus von Vxrail. Self-Service-Tools gestalten den Prozess nach Nutzervorgaben, was vor allem verteilte IT-Umgebungen beherrschbarer machen soll. Außerdem können sie Knoten innerhalb von Clustern dynamisch neu bereitstellen oder je nach Anforderung neu zuweisen.
Dells aktualisierte Modelle der Vxrail-Reihe basieren auf der jüngsten Ausgabe der „Poweredge“-Server von Dell EMC, die mittlerweile in 15. Generation gefertigt werden. Die Systeme sind bestückt mit „Intel Xeon-Scalable“-Prozessoren der dritten Generation. Diese sind mit 42 Prozent mehr Kernen ausgerüstet als die zweite Generation.
Weitere Leistungsspitzen sind dank optional einsetzbarer Permanentspeicher aus „Intel Optane-200“-Serie sowie „Epyc“-Prozessoren der dritten Generation von AMD mit bis zu 64 Kernen möglich. Nutzer mit Intel-basierten Systemen profitieren darüber hinaus von kurzen Antwortzeiten durch PCIe Gen 4, das dank doppelter Bandbreite 33 Prozent mehr PICe-Lanes bereit hält.
Dynamische Knoten
Die neuen Vxrail-Systeme bauen auf dynamische Knoten. Compute- und Storage-Ressourcen lassen sich dadurch völlig unabhängig voneinander skalieren. Beispiele:
- Durch HCI Mesh lässt sich ein „vSAN“ Datastore Cluster-übergreifend verwenden, so dass dynamische Knoten auf den Storage des vSAN Vxrail Clusters zugreifen können,
- „VMware Cloud Foundation“ lässt sich auf Vxrail so konfigurieren, dass Workload-Domains nicht nur auf vSAN laufen, sondern auch auf dynamischen Knoten, die „Dell EMC Powerstore“, „Powermax“ und „Unity XT“ als primären Storage nutzen.
Integrale Kapazitäten
VMware-Updates, beispielsweise für „NSX-T“ und „Tanzu“, werden in einem Upgrade-Zyklus zusammengefasst, „Nvidia AI Enterprise“ und das VMware-Installations-Bundle sind integrierbar.
- Vxrail-V-Serie: „Nvidia A40“ und „A100“ Tensor Corestehen als GPU-Optionen bereit. Im Zusammenspiel mit der Nvidia-Software-Suite AI Enterprise und schnellem NVMe-Caching liefern die Systeme hohe Performance-Leistungen für KI-Anwendungen.
- Vxrail P-Serie: bis zu 20 Prozent größere Speicherkapazität für große Workloads.
- VxRail-E-Serie: 50 Prozent mehr PCIe-Steckplätze für Erweiterungskarten.
Verfügbarkeit
- Seit Juni 2021: Vxrail-Systeme mit der dritten Generation von AMDs Epyc-Prozessoren,
- ab Juli 2021: Vxrail-Systeme mit der dritten Generation von Intels Xeon-Prozessoren sowie Updates für die System-Software von Vxrail,
- ab August 2021: dynamische Vxrail-Knoten,
- ab Ende 2021 sind die neuen Einrichtungs-Tools erhältlich (ab August in Nordamerika im Early-Access-Programm).
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