IT-Trends und die nötige Anpassung auch in kleinen Unternehmen , Teil 1 Durch Anpassung der IT zum gewinnbringenden Daten-Management
Heute gehört das Handling von Daten verschiedenster Herkunft zum Geschäftsalltag und die IT nimmt einen immer höheren Stellenwert im Unternehmen ein. Zukünftig müssen Unternehmen nach Schätzungen von Analysten etwa das 50-fache an Informationen verwalten und auswerten.
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Für ein effektives Daten-Management fehlen jedoch häufig durchgängige und skalierbare Konzepte und Infrastrukturen.Um aus Daten Informationen zu gewinnen und diese auch gewinnbringend einsetzen zu können, sind viele Schritte, gegebenenfalls aber auch Anpassungen in der Unternehmensorganisation sowie Investitionen nötig.
Bei der Planung ihrer zukünftigen IT-Landschaft geraten Unternehmen unweigerlich in einen Schlagwort-Dschungel, der sehr oft zu Verwirrungen führen kann. Hier eine kleine Auswahl:
- Geschäftsprozesse, Prozesslandkarte, BPMN (Business process model and notation)
- Geschäftsstrategie, IT-Strategie, Sicherheitskonzepte
- Service-Management
- serviceorientierte Architektur (SOA)
- Storage Management
- Enterprise Service Management
- Kommunikationsstrategie
- Unified communications (UC), BYOD (Bring your own device), Mobile Device Management
- Virtualisierung
- Cloud Computing
- Big Data
Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen müssen Unternehmensleitung und IT-Entscheider wahre Technologie- und Business-Allrounder sein, um ihre IT-Systeme immer den aktuellen Anforderungen anzupassen. Dazu kommt, dass die Halbwertzeit von teuren Systemlösungen ständig sinkt, weshalb Unternehmen zögern, sofort auf neue Schlagworte und Trends zu setzen. Strategische Investitionen müssen deshalb ganzheitlich geplant und in die Unternehmensstrategie eingepasst werden, damit neben den Kosten, die unweigerlich für Personal, Betrieb, Wartung und Pflege der Hard- und Software anfallen, der Beitrag der IT zum Geschäftserfolg messbar steigt.
Um aus den heutigen Informationen die jeweils wichtigen für den Geschäftsablauf zu eruieren, müssen Entscheider ihre Prozesslandkarte im Kopf haben. Die meisten Verantwortlichen kennen die Geschäftsprozesse ihres Unternehmens zwar genau. Häufig liegen sie jedoch nicht dokumentiert vor, so dass eine IT-Unterstützung schwierig wenn nicht gar ausgeschlossen ist.
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