Verteilte (Edge-) Datacenter sind ein heißes Thema. Doch wie lassen sich Rechenzentren adäquat managen und verbinden? Während Konsumenten mit Video- und Musikstreams hohe Datentransfers anstoßen, muss die Bandbreite auch mit dem Industrieumfeld Schritt halten. Denn das Internet der Dinge, in dem Sensoren und automatisierte Systeme miteinander kommunizieren, wird den Datenfluss auf viele Terabit anschwellen lassen.
Aus Kostengründen werden immer mehr Rechenzentren Hunderte Kilometer entfernt von Wirtschaftszentren errichtet. Wegen der unflexiblen Abgrenzung von Metro- und regionalen Netzwerken war es bislang schwierig, solche weit entfernten Rechenzentren zu koppeln und für sie Services bereitzustellen. Infrastrukturen auf Basis eines User-to-Content-Modells machen dies nun möglich.
Mithilfe einer Softwareplattform will Ciena über seinen neuen Geschäftsbereich „Ciena Agility“ die Voraussetzung für Service Provider liefern, virtualisierte Netzwerkfunktionen als verbrauchsbasierte On-demand-Business Services anbieten zu können.
Unabdingbar für die Weiterentwicklung de Cloud Computing ist Software Defined Networking (SDN). In den Bereichen Telekommunikation und Netzwerken kommt man schon jetzt an diesem vermeintlichen Modewort kaum vorbei. Doch was steckt dahinter? Und: Was muss ich als CIO darüber wissen?
In sieben Infografiken illustriert der Netzwerkspezialist Ciena idealtypisch die Entwicklung des Rechenzentrums von der Insellösung hin zur hochgradig vernetzen virtualisierten Ressource.
Rund zwei Drittel der deutschen Unternehmen sind mit ihrem derzeitigen Netzwerkanbieter zufrieden – das zeigt eine von Ciena beauftragte Umfrage. 21 Prozent der in Deutschland befragten IT-Entscheider wünschen sich jedoch eine schnellere Verbindung.
Der Großteil deutscher Unternehmen interessiert der Einsatz von Network-as-a-Service (NaaS), um sich damit sowohl für den steigenden Bandbreitenbedarf zu rüsten als auch IT-Kosten zu reduzieren. IT-Verantwortliche lagern IT-Dienste mehr und mehr aus und gewöhnen sich offenbar an den Gedanken „Rechenzentren ohne Wände“, evaluieren also Modelle, die verbrauchsabhängig bezahlt werden.