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Maschinendaten erzeugen, integrieren und nutzen So machen M2M-Daten im Unternehmen Sinn
Machine to Machine Kommunikation (M2M) kann eine überwältigende Menge an Daten generieren. Unternehmen häufen Datenberge an, ohne eine Strategie für eine gewinnbringend Nutzung zu haben. Was also muss vorhanden sein, um von M2M-Kommunikation zu profitieren und wie vermeidet man, dass die Daten im Nirvana des Rechenzentrums verschwinden?
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Moderne Maschinen und Geräte haben viel zu sagen. Wenn Unternehmen es schaffen, sie so in betriebliche Abläufe zu integrieren, dass verstanden wird, was sie sagen, eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Mit M2M-Technologie („Machine-to-Machine“) wird genau das nun möglich. Unternehmen können Daten aus allen Bereichen des Unternehmens nun erfassen und in Ihrem Sinne nutzen.
Der vielleicht wichtigste Vorteil von M2M ist, dass es die Transparenz im Unternehmen erhöht. Und mit besserer Transparenz können neue Prozesse besser im Unternehmen integriert werden. So kann zum Beispiel ein Anbieter von Kundendienst auf Kundendienstanfragen in der Cloud reagieren, wenn eine Maschine ausfällt, oder das Risiko eines Maschinenausfalls besteht, und muss nicht erst darauf warten, dass der Kunde den Kundendienst benachrichtigt.
Dies würde den Kundendienst natürlich ungemein verbessern. Viele Unternehmen arbeiten bereits mit bewährten Analysetools wie ERP-Systemen, CRM-Lösungen oder anderer Marketingsoftware. Jetzt können sie auch ihre Geräte auf dieselbe Weise verwalten.
Die Wegbereiter der für M2M
Die Technologien für Sensoren, Gateways, Akkus, Clouds und Mobilnetzwerke zählen zu den wichtigsten Wegbereitern für M2M-Lösungen und haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Noch vor zehn Jahren waren Sensoren so groß wie ein Eishockey-Puck und kosteten hunderte von Euro. Wenn überhaupt, dann waren sie über Telefonleitungen mit einem Netzwerk verbunden und hatten nur eine geringe Akkulebensdauer.
Heute sind sie so groß wie eine 1-Cent-Münze, werden kabellos verbunden , bieten mehr Funktionen und kosten ein Zehntel ihres früheren Preises. Moderne Gateways haben eine längere Akkulebensdauer, weil sie sich so einstellen lassen, dass sie nur noch dann Daten übermitteln, wenn es nötig ist. Außerdem wurden Akkus kleiner und leistungsstärker – selbst unter anspruchsvolleren Bedingungen, wie in besonders kalten, warmen oder feuchten Umgebungen.
Datenübertragung und Cloud
Auch die Mobilfunktechnologie wurde besser und günstiger. Da Gerätedaten nur noch dann übermittelt werden, wenn es nötig ist, kann die Vernetzung von Geräten kostengünstiger erfolgen, deren Vernetzung früher nicht rentabel gewesen wäre.
Ein letzter wichtiger Wegbereiter für die weitere Verbreitung von M2M-Technologien war schließlich das Aufkommen von Cloud-Systemen. Cloud-Lösungen sind heute zuverlässiger, skalierbarer und nicht mehr teuer. Cloud-Umgebungen wie beispielsweise die iDigi Device Cloud bieten die nötige Infrastruktur für den sicheren Zugriff auf und die Steuerung, Konfiguration und Aktualisierung von beliebig vielen Geräten über das Internet.
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