Mit Nasuni das Edge auf Trab bringen So gelingt dynamisches Arbeiten am Netzwerkrand
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Schon vor der Pandemie haben clevere Unternehmen begonnen, ihren Mitarbeitern mit Hilfe von Cloud-Diensten, mobilen und IoT-Anwendungen einen flexibleren und stets verfügbaren Zugriff auf geschäftskritische Informationen zu ermöglichen. Die Daten in der Cloud liegen dabei möglichst nah beim Endbenutzer.

Seit der Pandemie ist dieser „Daten am Edge“-Trend global geworden. Beschäftigte in der EU sind fast über Nacht zu 'Einzelbüros' an mehreren Standorten und im Homeoffice geworden. Diese seismischen Veränderungen haben die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, verändert: Daten zeigen, dass der Anteil der Erwerbstätigen in der EU, die in der Regel von zuhause arbeiten, zwischen 2019 und 2021 um 8,0 Prozentpunkte gestiegen ist. Die Analysten von IDC erwarten zudem, dass die Ausgaben in Europa für Edge Computing bis 2025 auf 64 Milliarden Dollar steigen.
Der rasante Wandel hin zu einer flüssigeren, hybriden und dezentralisierten Zusammenarbeit hat die Netzwerkinfrastrukturen und Rechenzentren der Unternehmen unter Druck gesetzt und die Programme zur digitalen Transformation und Cloud-Migration durcheinandergebracht. Das Überleben von Unternehmen hängt heute mehr denn je davon ab, dass ihre Mitarbeiter, Partner und Lieferketten unmittelbar und problemlos Zugang zu Anwendungen und Ressourcen erhalten – unabhängig davon, wo die Teams gerade arbeiten. Unternehmen müssen auch die Zusammenarbeit in größeren Teams im Blick haben, die oft über die ganze Welt verteilt sind.
Leistung am Limit
CIOs, Netzwerk- und Rechenzentrumsmanager haben ihre Unternehmen inzwischen pragmatisch auf hybride oder standortunabhängige Arbeitsmodelle umgestellt. Und doch kämpfen sie immer wieder mit Performance-, Latenz- und Compliance-Problemen.
Das liegt erstens daran, dass sich die Anwendungsleistung sukzessive verschlechtert, da Daten in noch nie dagewesenem Umfang von öffentlichen Cloud-Plattformen abgerufen werden. Verwunderlich ist das nicht, wenn man bedenkt, dass vier von fünf Unternehmen in gewissem Maße auf die Cloud setzen (so die Studie Cloud Business Survey 2023 von PwC) oder dass laut IDC im Jahr 2025 die Hälfte der weltweiten Daten in der öffentlichen Cloud gespeichert sind.
Zweitens untergraben anhaltende Latenz- und Versionskontrollprobleme die Produktivität der Unternehmen, da die Mitarbeiter mit größeren Datenmengen als je zuvor arbeiten. Da ist z. B. das Architekturbüro, das mit Kreativität, technischem Know-how und kulturellen Referenzen visionäre Gebäude entwirft. Dessen Zukunft hängt nicht nur von Teams ab, die über Kulturen und Zeitzonen hinweg zusammenarbeiten, sondern auch vom sofortigen weltweiten Zugriff auf Dateien und von sperrbaren Dateien, die eine unternehmenskritische Versions- und Qualitätskontrolle gewährleisten.
Drittens sind Unternehmen in einer hybriden Welt mit beunruhigenden Sicherheits- und Compliance-Problemen konfrontiert. Ransomware-Angriffe nehmen zu. Viele Kriminelle vermeiden aber groß angelegte Angriffe. Sie konzentrieren sich stattdessen auf ausgefeilte Attacken auf nicht ausreichend gesicherte Organisationen. Besonders Bereiche wie das Baugewerbe, Behörden und das Gesundheitswesen sind anfällig für Ransomware, da sie mehrere Dateikopien und Sicherungsdateien über verschiedene Funktionen und geografische Grenzen hinweg vorhalten.
Probleme mit der Leistung und der gemeinsamen Nutzung angehen
IT-Teams, die gemischte Cloud und On-Premise-Infrastrukturen betreiben, lösen diese Probleme mit neuen Plattformen und Speicher-Tools. Ihren Kollegen im Unternehmen ermöglichen sie es damit, dynamischer und produktiver am Netzwerkrand (Edge) zu arbeiten. Das geschieht auf mehreren Ebenen:
Standardisierter Zugriff
Neue Cloud-Tools standardisieren den Zugriff auf kritische Informationen und Dateisysteme. Dies versetzt Teams in die Lage, produktiver an Anwendungen und größeren Datensätzen zu arbeiten. Ein Cloud-Speicher bietet sicheren und stabilen Zugriff auf Dateien von jedem beliebigen Standort ohne VPNs. Zudem sorgt er für Konnektivität auch in Umgebungen mit hoher Latenz, was die Leistung beim gemeinsamen Arbeiten an Dateien erhöht.
Dort, wo die Wertschöpfung von Unternehmen davon abhängt, dass Mitarbeiter schnell über Grenzen hinweg zusammenarbeiten, ermöglichen solche auf Streaming-Technologien basierenden Plattformen einen bis zu zehnmal schnelleren Austausch von Dateien. Dank dieser Beschleunigung werden lokale Dateien auf den Geräten der Endanwender mit den zentral in der Cloud gespeicherten Daten auf dem neuesten Stand gehalten.
Dies erlaubt eine effektive Synchronisierung für die Offline-Arbeit. Solche SaaS-Tools sind mit Kollaborationsplattformen wie Microsoft Teams kompatibel, verbessern die Zusammenarbeit und Produktivität von Remote-Teams und ermöglichen das Verschieben großer Datenmengen durch einfaches „Drag and Drop“.
Kosten neu denken
IT-Teams können das Konzept moderner Cloud-basierender Speicher zunehmend verwenden, um Kosten einzugrenzen. Bei herkömmlichen Dateninfrastrukturen müssen Rechenzentren und kritische Anlagen dupliziert werden, um sie redundant zu halten. Diese Implementierungen waren schon in der vorpandemischen Zeit mit dem Aufkommen von Bring Your Own Device (BYOD) und IOT-Anwendungen komplex, wartungsintensiv und kostspielig.
Im Gegensatz dazu bietet Cloud-Storage die Flexibilität einer SaaS-Anwendung mit nutzungsbezogener Abrechnung. Hinzu kommt, dass skalierbarer Cloud-Speicher die Wartung der Infrastruktur und die Kapazitätsplanung überflüssig macht. All dies trägt dazu bei die Speicherkostenmodelle von Unternehmen neu zu definieren.
Bedrohungen abwehren
Die neuesten Cloud-Plattformen schützen darüber hinaus effektiver vor den Risiken des hybriden Zeitalters – wie Cyber-Angriffe und Systemausfälle. So können sie beispielsweise bösartige Aktivitäten sogar am Netzwerkrand überwachen. Wenn ein Ransomware-Angriff oder ein Systemausfall festgestellt wird, können IT-Teams ihre Dateisysteme auf den Zeitpunkt unmittelbar vor dem Angriff oder Vorfall zurücksetzen, um eine schnelle Wiederherstellung der Dateien innerhalb von Stunden oder sogar Minuten einzuleiten. Dafür greifen sie auf Tausende von Datenpunkten zu.
Selbst bei wiederholten Angriffen oder Ausfällen müssen CIOs, die Cloud-Storage nutzen, kein Lösegeld an Kriminelle zahlen oder Ausfallzeiten ihrer Mitarbeiter in Kauf nehmen, wie es bei herkömmlichen Speicherinfrastrukturen in der Regel notwendig ist. Unternehmen, die auf einheitliche, integrierte Cloud-Plattformen migrieren, haben einen weiteren Vorteil: Sie vermeiden umständliche Lizenzmodelle und Kostenberechnungen, die mit lokalen Rechenzentren und Speicherinfrastrukturen sowie mehreren Anbietern verbunden sind.
Effektives Arbeiten an der Edge
Die sich schnell verändernde hybride Wirtschaft stellt enorme Anforderungen an die Rechenzentren und Technology Stacks von Unternehmen. Vorausschauende IT-Profis können indes sicherstellen, dass Teams von überall aus auf Dateien zugreifen können. Dabei verwerfen sie traditionelle Speicherkostenmodelle und führen Verfahren ein, mit denen Dateien nach Cyber-Angriffen und Ausfällen rasch wiederhergestellt werden können.
Unternehmen, die sich die Möglichkeiten von Arbeiten mit Anwendungen und Daten am Netzwerkrand zunutze machen, können diese Anforderungen lösen. Nicht zuletzt stellen sie damit sicher, dass ihre Mitarbeiter sicherer, effektiver und dynamischer arbeiten.
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