Bau startet kommendes Jahr ENGIE sorgt erneut für klimafreundliches akquinet-Rechenzentrum

Von Martin Hensel

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Nach zwei Standorten in Hamburg und Norderstedt plant und realisiert ENGIE Deutschland nun das dritte klimafreundliche Rechenzentrum für die IT-Beratung akquinet data center competence. Der Bau soll im kommenden Jahr in Hamburg-Rahlstedt starten.

In Hamburg-Rahlstedt setzt ENGIE Deutschland für akquinet data center competence ein Technik- und Energiekonzept um, das höchste Standards an Rechenzentren erfüllt.
In Hamburg-Rahlstedt setzt ENGIE Deutschland für akquinet data center competence ein Technik- und Energiekonzept um, das höchste Standards an Rechenzentren erfüllt.
(Bild: akquinet data center competence GmbH)

Im April beginnt ENGIE das anspruchsvolle Projekt auf dem Grundstück von akquinet im Victoriapark Hamburg-Rahlstedt. Die Übergabe des Neubaus ist für Mai 2024 geplant. In technischer Hinsicht soll das moderne Rechenzentrum stark den bereits bestehenden Datacenters in Hamburg und Norderstedt ähneln, die ebenfalls von ENGIE realisiert wurden.

Einige Neuerungen gibt es aber dennoch: So werden statt bisher acht insgesamt zwölf IT-Räume mit jeweils 200 Quadratmeter in das Gebäude integriert. Laut ENGIE ist dadurch eine IT-Leistung von insgesamt 3,2 Megawatt möglich. Auch an die Klimafreundlichkeit wird gedacht – mit einem PUE-Wert („Power Usage Effectiveness“) von 1,23 soll das Rechenzentrum unterhalb des Branchenschnitts liegen und schon jetzt die Auflagen des Pakts für klimaneutrale Rechenzentren erfüllen, der 2030 in Kraft treten soll.

Energieeffiziente Anlagentechnik

ENGIE setzt zum Erreichen dieser Werte auf ein ganzheitliches Technikkonzept, dass energieeffiziente Anlagentechnik mit einem ausgefeilten Mess-, Steuerungs- und Regelungsplan kombiniert. Zentraler Bestandteil des Konzepts sind die QUANTUM-Air-Kältemaschinen von ENGIE Refrigeration, einem Tochterunternehmen von ENGIE Deutschland. Eine leistungsstarke Photovoltaikanlage ist ebenfalls vorgesehen. Im Erdgeschoß platzierte Netzersatzanlagen sorgen zudem für unterbrechungsfreie Stromversorgung der einzelnen Serverräume.

„Das Energiekonzept der ENGIE Deutschland stimmt – ganz wie bei den beiden fast identischen Rechenzentren zuvor – exakt mit unseren klimapolitischen Vorstellungen überein. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, dass aus unserem klimafreundlichen IT-Zwilling bald ein Drilling wird“, erklärt Dennis Preljevic, Projektleiter von akquinet.

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