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Transaction Management inklusive z/OS-Anwendungen Dynatrace-Zugriff auf den Mainframe spart – Millionen
Das Compuware-Tool „Dynatrace“ ermöglicht es Administratoren, den Weg einer Transaktion durch die IT-Welt zur verfolgen. Es eröffnet damit Chancen zur Optimierung. Doch bisher war beim Mainframe Schluss. Aber das Aufschlüsseln dessen, was ein Klick im Großrechner-Backend bewirkt, könnte Millionen sparen. Dynatrace kann das nun.
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Die Welt für das Compuware-Tool Dynatrace war bislang die verteilte. Der Mainframe hingegen war und ist eine Welt für sich. Doch spätestens mit der Maßgabe der Service-Orientierung und mit dem Cloud-Computing sollen Mainframes ihr Insel-Dasein aufgeben, vielmehr als Backend dienen, als Heimat der Transaktionsverarbeitung.
Um ein Beispiel zu nennen: Jedes Mal, wenn jemand sein Smartphone nutzt, wird eine Anfrage an den Mainframe gestellt, sei es zur Prüfung des Bankkontos, zur Platzbuchung von Flügen oder dem Online-Einkauf. Gemäß einer aktuellen Studie von Cisco wird die Anzahl der mobilen Geräte bereits in diesem Jahr die Weltbevölkerung zahlenmäßig übertreffen. Dieses steile Wachstum des Mobilgeräte-Markts hat gemeinsam mit dem geradezu explodierenden Anstieg von App-Downloads große Auswirkungen auf Mainframes.
Fest steht aber auch, dass hier längst nicht alles optimal läuft. Wie Bernd Greifeneder, der Kopf hinter der Dynatrace-Entwicklung (siehe: Kasten) ausführt, kann ein Klick in einem Online-Portal bis zu 800 Operationen auf dem Mainframe auslösen. Falls aber die Anwendungen auf dem Mainframe nicht bestens organisiert sind, führt dies zu unnötiger und kostenaufwändiger Prozessor-Belastung.
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