Setzen Unternehmen „Sharepoint “ ein, gibt es häufig die gleichen Probleme, wenn es um Datenverlust geht. In diesem Beitrag gehen wir auf diese Probleme ein, und wie diese schnell und einfach behoben werden können.
Der Portal-, Dokumenten- und Collabration-Server von Microsoft hat sich vielerorts, etwa hier in einer Regionalverwaltung Nicaraguas zum Rückgrat für Information-Worker-Arbeitsplätze und Geschäftsprozesse entwickelt. Doch nicht alle können damit umgehen.
(Bild: Microaoft)
Vor allem gelöschte oder verschwundene Dokumente gehören zu den häufigsten Problemen im Admin-Alltag. Unternehmen müssen in diesem Bereich beachten, dass herkömmliche Sicherungs-Anwendungen nicht dazu geeignet sind, auf interne Sharepoint -Mechanismen zuzugreifen. Hier sollten spezielle Agenten zur Wiederherstellung zum Einsatz kommen.
Ein prominentes Beispiel ist „Veeam Backup & Replication“. Wenn die Sharepoint -Server virtualisiert werden, können Administratoren mit diesem Tool schnell und einfach komplette Server wiederherstellen. Das Tool kann aber mehr und auch einzelne Dokumente wiederherstellen. Dazu steht der „Veeam Explorer für Sharepoint “ zur Verfügung.
Verschwundene Dokumente und Bibliotheken wiederherstellen
Die gute Nachricht: Dokumente lassen sich relativ leicht wiederherstellen. Gelöschte Dokumente landen zunächst im Papierkorb und sind über diesen Weg auch ohne ZusatzTools wieder auffindbar. Der Papierkorb steht als Link in jeder Dokumentenbibliothek zur Verfügung.
Oft passiert es auch, dass Dokumente durch fehlerhafte konfigurierte Workflows verschoben oder gelöscht werden. Auch hier kann es Sinn machen, wenn Administratoren die hinterlegten Workflows überprüfen. In solchen Fällen verschieben die Workflows zum Beispiel Dokumente zwischen Bibliotheken oder Webseiten.
Abbildung 1: In Sharepoint können Anwender selbst im Papierkorb der Dokumentenbibliothek gelöschte Dokumente wiederherstellen.
(Bild: Thomas Joos)
Wurde eine komplette Bibliothek durch einen Administrator gelöscht, steht auch diese noch im Papierkorb zur Verfügung. Die Einstellung für den Papierkorb nehmen Administratoren auf Basis der Webanwendung vor, in der sich die Website-Sammlung befindet:
Öffnen Sie die Zentraladministration, und klicken Sie im Bereich Anwendungsverwaltung auf „Webanwendungen verwalten“.
Klicken Sie auf die Webanwendung, deren Einstellungen Sie bearbeiten möchten, und wählen Sie im Menüband die Option „Allgemeine Einstellungen“ aus.
Die Einstellungen finden Sie ganz unten im Bereich Papierkorb. Hier legen Sie fest, ob der Papierkorb für eine Webanwendung und die darin enthaltenen Websitesammlungen verfügbar ist, und wie lange der Papierkorb gelöschte Daten speichert. Standardmäßig bleiben gelöschte Objekte 30 Tage im Papierkorb, bevor Sharepoint diese endgültig löscht.
Ein aus dem Standardpapierkorb gelöschtes Element können Website-Sammlungsadministratoren aus dem endgültigen Papierkorb wiederherstellen. Elemente bleiben im endgültigen Papierkorb, bis der Grenzwert erreicht ist. Die maximale Größe des Papierkorbs basiert auf einem Prozentsatz des der Webanwendung zugewiesenen Kontingents.
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Stand vom 30.10.2020
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