Höhere Effizienz und Leistung durch Datacenter-Infrastruktur-Management, Teil 1 Computacenter verwaltet seine Datacenter mit nlyte-Software
Hosting-Services stehen bei Computacenter hoch im Kurs. Die Konzeption und ständige ÜBerwachung von Energieverbrauch und CO2-Ausstoßder zugehörigen Datacenter benötigt allerdings ein kontinuierliches Update der Verbrauchsdaten. Gute Management-Lösungen dafür sind jedoch dünn gesät.
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Wer Rechenzentrumsdienstleistungen wie etwa Cloud-Services schnell und kostengünstig bereitstellen möchte, muss die Infrastruktur seiner Datacenter im Griff haben. Computacenter setzt in seinen Rechenzentren daher die Datacenter-Infrastruktur-Management-Lösung von nlyte Software ein.
Dank nlyte 6 ist Computacenter in der Lage, schneller und effizienter IT-Services bereitzustellen. Zudem konnte das Unternehmen die Wartungsintervalle deutlich verkürzen.
Wachstumsmarkt Cloud Services
Das Geschäft mit IT-Services läuft bestens. Ein Grund dafür ist, dass die Nachfrage nach Cloud-Computing-Services deutlich anzieht. Die Marktforschungsgesellschaft Experton Group schätzt, dass alleine in Deutschland der Umsatz mit Cloud-Computing-Produkten von rund 2 Milliarden Euro im Jahr 2011 bis 2015 auf mehr als 8 Milliarden Euro steigt. Davon entfallen rund 4,8 Milliarden auf Cloud-Services, etwa Infrastruktur-Dienste (Infrastructure as a Service) oder Software as a Service.
Mit C3 hat auch Computacenter im Januar 2011 seine Produktpalette um Angebote im Bereich „Cloud“ erweitert. Das Unternehmen stellt seinen Kunden IT-Services zur Verfügung, die diese in Eigenregie aufsetzen, anpassen und verwalten können oder aber von Computacenter beziehen.
Hosting-Services in eigenen Rechenzentren
Ein zentraler Punkt des Angebots von Computacenter sind gemanagte Hosting-Services. Sie werden über hoch verfügbare Tier-2- bis Tier-4-Rechenzentren in Romford, Manchester, Leeds und Nottingham in Großbritannien bereitgestellt.
Ein weiteres Datacenter ist in Frankfurt am Main angesiedelt. Die Services decken eine breite Palette ab, vom Design der Racks für Server und Netzwerkkomponenten über die Verkabelung von Rechenzentren bis hin zum Management und der Wartung von IT-Systemen.
Außerdem unterstützt Computacenter Anwender dabei, den Schadstoffausstoß ihrer Rechenzentren zu begrenzen und die gesamte Infrastruktur zu optimieren. Das Thema Datacenter-Infrastrukturmanagement (DCIM) kam bei Computacenter zu ersten Mal Ende 2006 auf. Zu diesem Zeitpunkt übernahm das Unternehmen mit Digica einen Anbieter von Services für Rechenzentren.
SAP-Outsourcing
Digica war auf das Outsourcing von SAP-Diensten spezialisiert. Diese stellte das Unternehmen über Datacenter in Warrington, Leeds und Nottingham zur Verfügung. Zusätzlich unterhielt Digica ein Offshore-Operations-Center in Kapstadt (Südafrika).
Die Aufgabe von Simon Bricket, Head of Datacenter Services bei Computacenter, war es, die Rechenzentren von Digica in die Infrastruktur von Computacenter zu integrieren.
„Die größte Herausforderung bestand darin, dass Digica keine effiziente Datacenter-Management-Lösung einsetzte“, so Bricket. „Daher war es für uns nicht möglich, einen Überblick über die Systeme und IT-Ressourcen zu erhalten, über die Digica verfügte.“
weiter mit: Infrastruktur-Management-Lösung in Sichtweite
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