Teil des Forschungsprogramms „Horizon 2020“ ist die European Processor Initiative (EPI) mit dem Ziel, die Kompetenz für das High-End-Chip-Design in Europa zu erhalten. Die erste Generation eines General Purpose Prozessors (GPP) auf ARM-Basis soll bereits 2021 bereitstehen.
Graphcore liefert seine Rechner „IPU-M2000“ und „IPU-POD64“, die auf der zweiten Generation seiner KI-Chips „Colossus Mk2 GC200 IPU“ basieren, seit vergangener Woche aus. Passend dazu verweist das britische Unternehmen auf weitere Benchmarks, die nachweisen sollen, dass diese in Anwendungen der Künstlichen Intelligenz die Leistungen der GPUs vom Marktführer Nvidia übertreffen.
Fendt gehört zu den Marktführern der Landtechnikunternehmen. Für den Bau seiner Traktoren setzt das Unternehmen auf Effizienz. Schon längst setzen die Ingenieure des Konzerns auf moderne IT-Systeme zur stetigen Verbesserung der Leistung ihrer Landmaschinen. Statt teurer Prototypen in Windkanälen setzen die Maschinenbauer auf Simulationen: Computational Fluid Dynamics. Supermicro und Boston Server & Storage Solutions haben die Plattform dafür gemeinsam aufgebaut und betreuen sie technisch.
Der Server- und Storage-Spezialist Boston tritt der französischen 2CRSi-Gruppe bei, die sich mit 70 Prozent an dem britischen VAD beteiligt. Von dem Merger versprechen sich die Unternehmen, ihre Expansion gemeinsam schneller vorantreiben zu können.
„AIC24“ von Asperitas für die immersive Kühlung ist ein geschlossenes, wassergekühltes Öl-Tauchsystem, das für die Zirkulation der dielektrischen Flüssigkeit natürliche Konvektion nutzt. Hierzulande vermarktet Boston Servers, Storage, Solutions das Produkt für Cloud-, HPC-, Enterprise- und Edge-Rechenzentren.
Teuto.net betreibt öffentliche und private OpenStack-Clouds. Mithilfe des Server-SAN „NVMesh“ vom Start-up Excelero und dem Mellanox-Switches „SN2100“ konnte das Unternehmen seine Speicher-Performance um 2.000 Prozent steigern.
Ingram Micro vertreibt ab sofort Produkte von Supermicro in Deutschland. Dazu hat der Broadliner eine Distributionsvereinbarung mit dem Hersteller und Supermicro-Partner Boston getroffen.
Lässt sich Temperatur im Rechenzentrum nur um ein Grad erhöhen, spart der Betreiber rund 4 Prozent bei den Kühlkosten. Derzeit gilt dabei die freie Kühlung als das Non-Plus-Ultra, auch deswegen, weil Flüssigkühlung in sich geschlossene Systeme erfordert. Das aber ist aufwändig. 3M und Boston stellen nun als Alternative ein halb-offenes Tauchbad für Server vor.