Windows mit Bordmitteln im Griff Autostart-Programme mit dem Taskmanager überwachen und verwalten

Autor Thomas Joos

Auf Arbeitsstationen kann es durchaus passieren, dass die Leistung beim Systemstart, aber auch im laufenden Betrieb auf Grund von zu viel gestarteten Programmen beeinträchtigt werden kann. Häufig sind auch Autostart-Programme schuld. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie die Autostart-Programme mit dem Taskmanager im Griff behalten.

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Windows-Netzwerke verwalten (Image by Gerd Altmann from Pixabay)
Windows-Netzwerke verwalten (Image by Gerd Altmann from Pixabay)
(Windows-Netzwerke verwalten (Image by Gerd Altmann from Pixabay))

Im Taskmanager von Windows können Sie auch die Autostart-Programme anzeigen, überprüfen (auch online) und deaktivieren. Dadurch können Sie mit dem Taskmanager Leistungs- aber auch Sicherheitsprobleme ohne zusätzliche Programme analysieren.

Um in Windows 10  Autostart-Programm zu überprüfen, benötigen Sie keine Zusatztools. Auch mit dem Task-Manager ist eine Überprüfung möglich. 

Den Taskmanager starten Sie entweder über das Kontextmenü der Taskleiste, durch Eingabe von "taskmgr" im Suchfeld der Taskleiste, oder mit der Tastenkombination STRG+SHIFT+ESC. 

Auf der Registerkarte "Autostart" finden Sie die aktivieren Autostart-Programme des Computers. Über das Kontextmenü können Sie mit "Online suchen" nach dem Inhalt suchen und so mehr Infos erhalten, wenn ein Autostart-Programm unbekannt ist. 

Über das Kontextmenü ist es auch möglich direkt in den Programmpfad zu wechseln und den Autostart für das entsprechende Programm zu deaktivieren. 

Auf Servern mit Windows Server 2019, aber auch auf Rechnern mit Windows 10 ist darüber hinaus das Microsoft Tool Autoruns hilfreich. Das Tool bietet mehr Optionen als der Task-Manager und muss auch nicht installiert werden.