Sicherheitsreport der Deutschen Telekom 2013 Analyse von Massendaten - ein Thema für die Massen?
Man könnte die Antwort kurz so zusammenfassen: Abhörskandale schlagen deutlich negativ zu Buche - wenn jedoch der Vorteil beim Bürger liegt, ist Big Data durchaus willkommen. Profitiert jedoch das Unternehmen, überwiegt die Ablehnung. Fazit: Entscheidend ist der Nutzen.
Anbieter zum Thema

Der persönliche und gesellschaftliche Nutzen ist entscheidend für das Pro oder Contra der Bevölkerung, wenn es um das Sammeln und Analysieren von Massendaten (Big Data) geht. Das zeigt der Sicherheitsreport 2013 des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag von T-Systems.
Trotz dieses Trends haben sich im August 75 Prozent - im Juni waren es noch 78 Prozent - aller Befragten dafür ausgesprochen, dass staatliche Stellen Telefon- und Internetdaten auswerten, um Straftaten aufzuklären. Eine deutliche Mehrheit befürwortet Big Data auch, wenn der Staat dadurch etwa den Bedarf an Kindergärten besser planen kann, 64 Prozent im August, 74 Prozent im Juni.
Befragte begegnen Unternehmen mit Argwohn
Bei der Frage, ob Unternehmen Beiträge in Internet-Foren dazu nutzen dürfen, um eigene Produkte zu verbessern, drehte sich die Stimmung komplett: Im August waren 57 Prozent der Befragten dagegen; im Juni gab es noch 51 Prozent Zustimmung.
Artikelfiles und Artikellinks
(ID:42278904)