Testlücken im Datacenter gefüllt Rentaload bringt Rechenzentren mit Einhausungen auf Zeit schneller an den Start
Inbetriebnahmetests sind nicht immer dann möglich, wann sich der Betreiber das wünscht. Sind zum Beispiel Server-Schränke noch nicht installiert, Kalt- oder Warmgänge noch nicht eingehaust, ist es schwierig, Kühlanlagen unter Realbedingungen zu testen. Rentaload will die Inbetriebnahmetests von Rechenzentren nun vereinfachen, beschleunigen und präzisieren.
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Bisher gab es in der Praxis zwei Lösungsansätze, wenn das Rechenzentrum den testzustand noch nicht vollständig erreicht hat:
- auf einen realitätsnahen Test verzichten und die Lastbänke frei im Raum verteilen
- mit Spanplatten und Acrylglas eine temporäre Einhausung bauen.
Die Ergebnisse mit einer temporären Einhausung sind viel aussagekräftiger, da wie im späteren Betrieb die Kalt- von der Warmluft getrennt wird, damit die Kühlanlage effizienter arbeiten kann. Rentaload hat nun eine temporäre Einhausung entwickelt, die sich in kurzer Zeit von einem Team des Unternehmens aufstellen lässt:
Auf einer leichten, selbststehenden Metallstruktur werden Kunststoff- und Acrylglasplatten befestigt (siehe: Abbildung 1). Das System ist modular, benötigt vor Ort kein Zuschneiden und ist mit allen Rack-fähigen Rentaload-Lastbänken kompatibel. Das modulare und flexible Design passt sich an die Konfigurationen eines Raums an.
Mithilfe der Struktur lassen sich Warm- und Kaltgänge einhausen. Der jeweilige Gang kann bis zur Decke reichen (siehe: Abbildung 2) oder mit einem Dach versehen werden (siehe: Abbildung 3), um die Warm- von der Kaltluft zu trennen. Außerdem lassen sich die 21-Kilowatt-Wärmelastbänke und die Rack-fähigen 6 und 7 Kilowatt-Lastbänke (siehe: Abbildung 4f) auf verschiedenen Höhen anbringen.
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