Mit MariaDB TX 2.0 und MariaDB AX versucht der finnische Datenbankhersteller seine Lösung auch als Rückgrat für kritische Anwendungen zu empfehlen. Dazu verbindet er die Datenbanken mit Tool und Services.
Die Europäischen Investitionsbank (EIB) gibt der Open-Source-Datenbank MariaDB eine kräftige Finanzspritze. Der Anbieter erhält die Millionen aus dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI).
Der Pionier von Open-Source-Datenbanken hat ein weiteres Ziel: Eine spaltenorientierte Datenbank-Engine mit einheitlicher SQL-Schnittstelle soll analytische und transaktionale Arbeitslasten kostengünstig machen.
BlaBlaCar, die moderne Form der Mitfahrzentrale, wächst schnell. Nicht nur die Geschäftstätigkeit der Plattform weitet sich aus – auch das Volumen der vorhandenen Daten steigt rapide an. Das Unternehmen hat sich deswegen entschlossen, sein Archiv künftig auf Basis der noch jungen Speicher-Engine „Spider“ mit MariaDB zu führen. Das Ziel des Projekts: Alle historischen Daten sollen einfach durchsuchbar sein, selbst wenn sich die Tabellen der produktiven Datenbanken ändern.
Mit dem Frühjahrs-Release der Open-Source-Datenbank „MariaDB“ adressiert der Hersteller MariaDB Corporation AB die drängendsten Herausforderungen der Unternehmensdatenverwaltung. Neue Funktionen schützen Daten vor Angriffen auf Anwendungs- und Netzwerk-Ebene, unterstützen eine schnelle Entwicklung von Hochleistungsanwendungen und bieten hohe Service-Level zu geringen Kosten.
Gut sechs Jahre nach der Abspaltung von MySQL hat MariaDB in vielen Bereichen die heute zu Oracle gehörende „MySQL“-Datenbank als Basis zahlreicher Installationen verdrängt. Der Fokus auf Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit scheint sich auszuzahlen. Mit dem aktuellen Sommer-Release der Enterprise-Version von „MariaDB“ bestätigt diesen.
Die MariaDB Corporation (vormals SkySQL) gab kürzlich Details zum neuen „MariaDB Ambassador“ Programm sowie der Marken-Vereinbarung mit der MariaDB Foundation bekannt. Das soll die MariaDB Stiftung und ihre wachsende Community noch intensiver unterstützen. Über die Hintergründe spricht DataCenter-Insider mit MySQL-Gründer und Blogger Michael „Monty“ Widenius, gleichsam dem Vater von MariaDB.
„MariaDB“, die mit „MySQL“ konkurrierende Open-Source-Datenbank, hat nun einen Anbieter mit dem Produktnamen. Das erscheint nach einer bewegten Geschichte als logischer Schritt, birgt aber auch Risiken.
Um für die Zukunft besser aufgestellt und nicht nur von einem Produkt abhängig zu sein, hat Mobilcom-Debitel nach Alternativen zu „MySQL Enterprise Edition“ gesucht. Mehr Agilität und eine hohe Verfügbarkeit müssen sein, insbesondere das starre Korsett eines unflexiblen Support-Vertrages gehört weg. Mit der Migration auf „MariaDB“ und andere SkySQL-Produkte sind nun alle Ziele erreicht.
SkySQL bietet mit „MariaDB Enterprise 2“ und „MariaDB Enterprise Cluster 2“ Technik und Support an, mit denen sich performante Datenbank-Plattformen aufbauen lassen, die auch für komplexe Herausforderungen des Internets geeignet sind. Die Entscheidung zwischen SQL- und NoSQL-Techniken soll für die Anwender entfallen.