Kühle Stimmung: Schneider Electric stellt Aquaflair vor Energie-effizienter Freiluftkühler und ölfreier Verdichter in einem
Schneider Electric stellt mit „Aquaflair“ Kühlsysteme für die Bereiche von 300 bis 1200 Kilowatt vor. Die Anlagen „Aquaflair BCEC“ und „BCEF“ nutzen das Prinzip der freien Kühlung mit Axiallüftern und V-förmigen verdichtenden Freikühlregistern in modularer Form.
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Durch die Nutzung der Außenluft mit separatem Pumpenkreislauf für die Wärme-Ableitung reduzieren die Kühlsysteme von Schneider Electric gegenüber herkömmlichen Systemen nicht nur den Energieverbrauch, sondern verringern auch den CO2-Ausstoß. Denn sie können ihre Kälteleistung an die Wärmelast anpassen.
Bei den Geräten Aquaflair BCEC/F handelt es sich um Kälteaggregate mit freier Kühlung und der ölfreier Verdichtungstechnik von „Turbocor“-Kompressoren. Ihr Einsatz von magnetischen Lagern bewirkt eine weitere deutliche Energie-Einsparung. Aufgrund der hohen Energie-Effizienz eignen sich die Aquaflair-Kälte-Aggregate insbesondere für den Einsatz in Umgebungen, wo die Kühlung im Dauerbetrieb laufen muss.
- Bei einer Temperatur von über 15 Grad verhält sich der Freikühl-Kaltwassersatz der Aquaflair-Produkte wie ein herkömmlicher Kaltwassersatz. Ddie Wärmelast wird am Verdampfer mit den Verdichtern beziehungsweise Tandem-Kompressoren abgebaut.
- Wenn die Außentemperatur zwischen 5 und 15 Grad beträgt, wird über Freikühlung nur ein Teil der Wärmelast abgebaut und die Verdichter; beziehungsweise Tandem Kompressoren laufen im Teilbetrieb mit.
- Bei einer Temperatur von unter 15 Grad schaltet das Kontrollsystem die Freikühlpumpe frei und das Wasser wird den am Verdampfer angeordneten Luft-Wasser-Wärmetauschern zugeführt. Bei ausreichend niedriger Außentemperatur bauen somit die Luft-Wasser-Wärmetauscher die Wärmelast ohne die Hilfe der Verdichter vollständig ab. Es werden dann lediglich der Ventilator und die Freikühlpumpe betrieben.
Leise und effizient
Moderne Steuerungssysteme überwachen bei den Aquaflair-Chillern fortlaufend wichtige Messpunkte, um sicherzustellen, dass die Kälte-Aggregate stets innerhalb der vorgegebenen Spezifikationen funktionieren. Fehler werden gemeldet, bevor es zu Ausfällen kommt.
Außerdem laufen alle Aquaflair-Kälte-Aggregate von Schneider Electric „sehr leise“, da sie vergrößerte seitliche Luft-Wärmetauscher nutzen, die Lüftergeschwindigkeit regeln sowie über geräuschisolierte Kompressoren und Gehäuse verfügen.
„Wer langfristig Kosten einsparen möchte, ist gut beraten bei der Kühltechnologie anzusetzen, denn die Kühlung ist einer der Energiefresser schlechthin“, so Norbert Keil, Energy Mangement Consultant bei Schneider Electric ITB. „Etwa die Hälfte der erforderlichen Energie eines Datacenters wird für die Kühlung verwendet. Flexibel konfigurierbare und zudem effiziente Systeme sind daher die beste Investition für die Zukunft.“
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