Deutschland-Chef Christian Illek gibt den Startschuss Weltweit erstes Microsoft-Center entsteht in Berlin

Redakteur: Harald Jacob |

Unter den Linden 17 – hier öffnet noch in diesem Jahr das weltweit erste öffentliche Microsoft-Center. Es soll ein zentraler Ort der Vernetzung und des Dialogs mit Kunden, Geschäftspartnern, Medien, Gründern, Politik und Gesellschaft werden.

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Aus dem einstigen Hotel Carlton mit dem Restaurant Astoria wird in wenigen Monaten das weltweit erste Microsoft-Center.
Aus dem einstigen Hotel Carlton mit dem Restaurant Astoria wird in wenigen Monaten das weltweit erste Microsoft-Center.
(Bild: Microsoft)

Microsofts Deutschland-Chef Christian Illek gab am Dienstag gemeinsam mit der Berliner Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer den Startschuss: Nun wird das historische Gebäude an der Ecke Unter den Linden/Charlottenstraße für die neue Nutzung vorbereitet. Vier Etagen und rund 3.000 Quadratmeter umfasst das künftige Microsoft-Center. Weltweit ist es das erste seiner Art.

Technik für den Menschen

Die Idee hinter dem Microsoft-Center beschreibt Deutschland-Chef Illek folgendermaßen: „Die Technik muss sich dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Um diesen Wandel umzusetzen, brauchen wir einen intensiven Dialog mit den Nutzern.“ Diesen Dialog soll das Microsoft-Center befördern. Deshalb sei man bewusst ins Herzen der Stadt gegangen.

Es gilt: Anfassen erwünscht und zwar für alle Zielgruppen. „Wir wollen in Berlin Gastgeber, Ansprechpartner und Treffpunkt sein. IT wird persönlich – und Microsoft wird es auch“, so Illek.

Und auch dass die Wahl des Standorts auf die deutsche Hauptstadt gefallen ist, kommt nicht von ungefähr. Berlin sei nicht nur Hotspot Nummer eins für Kreative und Trendsetter, sondern auch Gründerhochburg und Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt – und künftig auch die wichtigste Microsoft-Drehscheibe in Europa.

„Die Hauptstadt bietet ideale Rahmenbedingungen für Unternehmen der digitalen Wirtschaft“, sagt Cornelia Yzer, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung. „Microsoft ist mit dem neuen Standort ein wichtiger Partner für die IT-Branche in der Hauptstadt und setzt ein Zeichen für Innovation und den offenen Dialog. Wir freuen uns auf den intensiven Austausch.“

Erlebnis-Gastronomie, Eventbereich und Gründerzentrum

Das Microsoft-Center ist in drei Bereiche gegliedert. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café, das täglich geöffnet hat. Hier sollen Besucher Microsoft-Produkte wie Xbox, Surface, Kinect und Windows Phone live erleben oder an ihren eigenen Geräten arbeiten können. Austausch und Dialog mit der Öffentlichkeit sind das Ziel dieses Bereichs.

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Ebenfalls im Erdgeschoss findet sich ein Eventbereich, der Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen oder Ausstellungen aufnehmen kann.

In den beiden darüberliegenden Etagen entstehen ein Empfangs- und Präsentationsbereich für exklusive Veranstaltungen mit Politik und Geschäftskunden sowie Büros für Microsoft-Mitarbeiter.

Ein erster Event ist bereits in Vorbereitung: Am 4. Juli, dem US-amerikanischen Unabhängigkeitstag, wird der Bizspark European Summit 2013 ausgerichtet. Investoren, Start-ups, Regierungsvertreter, Journalisten und Partner der Gründercommunity aus ganz Europa kommen in dem Gebäude Unter den Linden 17 zusammen, um diesen Startup-Event zu begehen.

Das Dachgeschoss steht dagegen ganz im Zeichen der Gründerförderung. Hier ist eine ganze Etage für IT-Startups vorgesehen. Ausgestattet mit der nötigen Infrastruktur sollen hier neue Geschäftsideen sprießen, aber auch Beratung zur Umsetzung will Microsoft anbieten.

Monatlich ein Surface Pro zu gewinnen

Unter dem Motto „Zeig‘ Microsoft Dein Berlin“ hat der IT-Riese ein Gewinnspiel gestartet. Denn: „Berlin hat 1.000 Gesichter. Das Microsoft-Center wird bald eines davon“ heißt es auf der Facebook-Site von Microsoft Berlin. Die Hauptstädter sollen Fotos oder Videos an Microsoft senden und „ihr Berlin“ zeigen. Während der Umbauarbeiten verlost Microsoft jeden Monat ein Windows-8-Tablet Surface Pro unter den Einsendern.

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