Ein Küchenhersteller meldet Insolvenz. Doch nicht die Auftragsbücher sind daran schuld, sondern die IT. Nach knapp 60 Jahren Firmengeschichte muss die Rational Einbauküchen Solutions GmbH mit Sitz in Melle Zahlungsunfähigkeit melden. Die Ursache ist ein Ausfall der Server und damit einhergehend ein kompletter Datenverlust gewesen, der wiederum einen totalen Stillstand der Produktion ausgelöst hat.
Bei dem mit diversen Auszeichnungen bedachten Küchenhersteller Rational Einbauküchen Solutions GmbH hat ein Stromausfall in der Region zu irreparablen Datenverlust geführt. Das 64-Mitarbeiter-Unternehmen konnte keine Aufträge bearbeiten und musste Insolvenz anmelden. Es soll gerettet werden.
(Bild: Rational Einbauküchen Solutions GmbH)
Andreas Schlechter, Geschäftsführer von Telonic, kennt den Fall. Er erläutert: „Die Netzwerke von Unternehmen sind genügsam: Im täglichen Betrieb wird kaum jemandem bewusst, was eine funktionierende Infrastruktur bedeutet: Die gesunde Funktion eines Unternehmens. Bei einem Ausfall aber - ob aufgrund eines technischen Fehlers oder durch einen Angriff mit Schadsoftware oder eine Ransomware-Attacke - ist innerhalb kürzester Zeit die Existenz eines Wirtschaftsbetriebes bedroht.“
Unternehmenseigene Rechenzentren bedürfen spezieller Vorsorge, um jederzeit die Datensicherheit gewährleisten zu können. Daher sollte nicht nur bei der Planung, sondern auch im laufenden Betrieb stets modernisiert werden. „Netzwerk- und Rechenzentrumsplanung beginnen mit der Energieversorgung und enden am jeweiligen Endpoint - dem Rechner oder IoT-Device, die an der Netzwerksteckdose hängen“, so Schlechter weiter.
Mit dem Managed Services aus seinem Unternehmen wird Security als Netzwerkfunktionalität über die Cloud ausgeliefert, das Management von Security und Netzwerk wird ebenso gemeinsam über die Cloud administriert. Änderungen an der Infrastruktur lassen sich automatisiert an allen Lokationen ausrollen.
Selbst noch bestehende Rechenzentren können in solch eine Cloud Area Network (CAN)-Struktur eingebunden werden, während Cloud-Speicher beispielsweise als Redundanz genutzt werden - was im Falle des insolventen Küchenherstellers wohl schon lebensrettend hätte sein können. Das CAN-Modell lässt sich, so Schlechter, kundenindividuell adaptieren.
„Diese hybride Infrastruktur, deren Implementierung wir auch übernehmen, macht den früheren Anker Rechenzentrum überflüssig. Damit befreien sich Unternehmen auch von dem Risiko eines Totalausfalles, der im Zweifel schon durch einen schlichten Stromausfall eintreten kann“, sagt der Telonic-Chef.
Die Telonic GmbH
Das Kölner Systemhaus Telonic ist auf Netzwerke und deren Absicherung vor jedwedem Schadenfall spezialisiert und betreut für Kunden aus Industrie und Mittelstand rund um die Uhr IT-Infrastrukturen - mittlerweile mit einem umfassenden Managed Security Service. Dieses Modell ermöglicht wesentlich schnellere Reaktionen auf Störfälle, als interne Ressourcen dies in einem Unternehmen normalerweise abdecken können. Durch die Auslagerung von Daten in die Cloud können Totalausfälle eines Rechenzentrums ausgeglichen werden, während die integrierte Security Schutz vor bekannten und noch unbekannten Hacker-Attacken bietet.
Seit der Gründung 1979 ist das Unternehmen in Familienbesitz und betreut Organisationen und Firmen in nahezu allen Branchen - von Verwaltung, Bildungs- und Gesundheitswesen, Industrie und Logistik über Versicherungswesen bis hin zu weltweit agierenden Konzernen. Durch Partnerschaften mit verschiedenen Technologieführern liefert Telonic Hard- und Software.
Neben der herstellerunabhängigen Analyse realisiert Telonic die Projekte von der Logistik bis zur Implementierung. Ein eigenes Security Network Operation Center (SNOC) sichert rund um die Uhr Kundennetzwerke.
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